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FELDKIRCHEN. Im Jahr 2015 wurde mit der „Vision Feldkirchen 2.0“ die Grundlage für die langfristige strategische Ortsentwicklung gemeinsam mit Mitbürgern erarbeitet. Vizebürgermeister David Allerstorfer dazu:

Vizebürgermeister David Allerstorfer beschäftigt sich mit der Zukunft der Gemeinde Feldkirchen.  Foto: Hamedinger
Vizebürgermeister David Allerstorfer beschäftigt sich mit der Zukunft der Gemeinde Feldkirchen. Foto: Hamedinger

Tips: Mit welchen Themen beschäftigt sich die „Vision Feldkirchen“?

Allerstorfer: Sie beschäftigt sich mit den großen Herausforderungen für die Gemeinde. Das heißt, mit den Themen Wohn- und Lebensraum sowie mit der Frage der Arbeitsplätze.

Tips: Geht es präziser?

Allerstorfer: Klar, es wurde und wird gefragt: Wo wird gebaut? Was wird gebaut? Wie wird gebaut? Alle diese Faktoren gilt es im Sinne der Bürger unter einen Hut zu bringen und auf zukünftige Entwicklungen vorbereitet zu sein. #

Tips: Ortsentwicklung ist eine langfristige Sache. Wie sieht dies in Feldkirchen aus?

Allerstorfer: Das gilt auch für unsere Gemeinde. Wir fragen uns: Wie sieht das Gemeindeleben in 30 oder 40 Jahren aus.

Wohnen muss leistbar bleiben

Tips: Welche Faktoren liegen Ihnen persönlich am Herzen?

Allerstorfer: Es gilt den dörflichen Charakter zu erhalten – ohne sich notwendigen Entwicklungen zu verschließen. Dabei gilt es ökologische Aspekte – etwa umweltschonende Heizungssysteme – ebenso wie soziale Fragen zu berücksichtigen.

Tips: An welche Punkte denken Sie bei den sozialen Aspekten?

Allerstorfer: Wohnen muss leistbar bleiben. Daneben ist es wichtig, dass verschiedenste soziale Schichten, Jung und Alt in einem Gebiet wohnen. So braucht es ein Angebot für Familien mit Kindern ebenso wie eine Möglichkeit alternative Wohnformen – etwa für Menschen, die Pflege benötigen – zu schaffen.

Tips: Wie schauen die nächsten Schritte aus?

Allerstorfer: Am 17., 18. und 19. September werden aufbauend auf den bisherigen Ergebnissen die Grundlagen für die Erstellung eines Bebauungsplans von den Architekten Kleboth und Steger vor Ort erarbeitet. Am Abend der jeweiligen Tage finden um 19 Uhr frei zugängliche Präsentationen im Sitzungssaal des Amtsgebäudes statt. Parallel dazu wird die GIWOG einen Workshop mit den Feldkirchner Unternehmen veranstalten. Bei diesem Workshop wird erarbeitet, wie die Unter­nehmen die Entwicklung in ­Feldkirchen beurteilen, welche Anforderungen und Wünsche sie an die Ortsentwicklung haben und welche Rolle dabei der Wohnbau aus ihrer Sicht spielen soll. Damit soll auch Planungssicherheit für alle Beteiligten geschaffen werden.


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