Produktionsschule: fließende Gemälde und blühende Bücher
FREISTADT. Hundert Gäste kamen zum Tag der offenen Tür und zur Vernissage „Entwicklung-Entfaltung“ der Produktionsschule Freistadt. Gänsehautmomente erlebten die Besucher beim Betrachten der mehr als 30 kunstvoll geschaffenen Exponate aus den Händen der zwölf Teilnehmer.
Von fließenden Gemälden, blühenden Büchern bis zu Installationen im Schwarzlicht mit Botschaften der Hoffnung und Zuversicht, die unter die Haut gehen, waren viele interessante Kunstwerke dabei. Bereichsleiter Gregor Bayer verwies in seiner Eröffnungsrede auf den Spirit der Produktionsschule, „die vielmehr einer „bodenständigen Lebensschule“ gleichkommt, da die Teilnehmer an diesem Ort echte Beteiligung, Sinn, Orientierung und Mut für die persönliche Zukunft finden können.“
Erfolgreiche Vermittlung
In Vertretung des Fördergebers Sozialministeriumservice würdigte Margit Schiefermair die Kompetenz und persönliche Leidenschaft des Teams und die Kreativität und Vielfalt, mit der das in ganz Österreich durchgeführte Rahmenkonzept in Freistadt umgesetzt wird. AMS-Freistadt-Chef Alois Rudlstorfer lobte die gute Zusammenarbeit mit der Sozialen Initiative und vor allem die erfolgreiche Vermittlungsbilanz mit positiven Karrieren nach der Produktionsschule.
Die Bürgermeisterin von Freistadt, Elisabeth Paruta-Teufer, freute sich, am Standort Freistadt und für den Bezirk ein so innovatives Angebot für Jugendliche und junge Menschen zu haben, und dass so gut mit der regionalen Wirtschaft, ortsansässigen Vereinen und Institutionen zusammengearbeitet wird.
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