Erster Freistädter Krippenweg durch die mittelalterliche Braustadt
FREISTADT. Eine neue und spannende Idee, die traditionsreichen Kripperl wieder ins Rampenlicht zu rücken, hatten die Goldhaubenfrauen unter Obfrau Anna Friesenecker. Der erste Freistädter Krippenweg lädt ab 25. November dazu ein, viele verschiedene Krippen und gleichzeitig die Altstadt besser kennen zu lernen.
Die Krippen stammen entweder von den Besitzern der Geschäfte, die ein Kripperl ausstellen, oder von anderen Künstlern aus der Region. Die Eröffnung findet am Freitag, dem 25. November um 18.30 Uhr am Hauptplatz statt.In vielen Häusern und Geschäftslokalen der Altstadt warten rund 70 Krippen darauf, begutachtet zu werden. Darunter befinden sich Anfertigungen aus verschiedenen Epochen, aber auch zeitgenössische und volkstümliche Weihnachtsdarstellungen. Auch wird man von Künstlern der Region, sowie der Volksschule 1, des Mühlviertler Schlossmuseums und des Fischereivereins „Goldfisch“ Krippen zu sehen bekommen. „Es wurden viele Schätze hervorgeholt! Kripperl aus Holz, Glas, Hinterglas oder auch alte Krippen aus zum Beispiel Papier werden ausgestellt“, sagt Friesenecker. In der Kirche wird es eine heranwachsende Krippe zu sehen geben.
Auch im Schaufenster der Tips wird eine Krippe – eine Mühlviertler Kastenkrippe – ausgestellt.
Es gibt auch die Möglichkeit, Führungen durch die Stadt entlang des Krippenweges zu buchen. Adventkonzerte der Chöre und eine gemütliche Adventstund laden als Rahmenprogramm zum Verweilen ein.Die Folder zum Krippenweg liegen unter anderem im Rathaus Freistadt zur Mitnahme auf.
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