KlimaEntlaster und Mitfahrbankerl für Freistadt
FREISTADT. Die Stadtgemeinde Freistadt hat im Gemeinderat beschlossen, an den klimafreundlichen Projekten „KlimaEntLaster“ und „Mitfahrbankerl“ teilzunehmen.
Freistadt bekommt ab Sommer 2020 eine kostenlose Testmöglichkeit für E-Transporträder. Dafür hat sich der Gemeinderat in seiner gestrigen Sitzung ausgesprochen. Diese einmalige Gelegenheit zum emissionsfreien Transport von Kindern und Gütern ergibt sich durch eine Kooperation der Stadt mit dem Forschungsprojekt „KlimaEntLaster“, das durch den Österreichischen Klima- und Energiefonds gefördert wird.
Umfrage zu Projektbeginn
Dabei werden verschiedene Testräder zur Verfügung gestellt, die von der Freistädter Bevölkerung und den Betrieben entliehen und im Alltag getestet werden können. Zum Projektstart gibt es eine Online-Befragung, um die örtlichen Bedürfnisse festzustellen (zum Beispiel: Welche Radtypen eignen sich? Wo sollen die Räder untergestellt werden?) Die Umfrage läuft von 1. bis 19. Juli und ist über die Homepage der Stadtgemeinde Freistadt unter www.freistadt.at abrufbar.
Mitfahrbankerl im Kernland
Mehrheitlich beschlossen wurde auch die Teilnahme an dem Projekt „Mitfahrbankerl im Kernland“ des Energiebezirkes Freistadt. Das früher viel bemühte Autostoppen soll dadurch wieder an Attraktivität gewinnen. Wer auf einer Mitfahrbank Platz nimmt, signalisiert den Autofahrern, dass er eine Mitfahrgelegenheit sucht. So können sich spontan Fahrgemeinschaften bilden.
Vier Standorte
Ziel ist es, ein ganzes Netzwerk an Stopp-Bänken in der Region zu etablieren. In Freistadt werden die Mitfahrbankerl an vier Standorten aufgestellt, um in alle Himmelsrichtungen zu gelangen: oberhalb des Feuerwehrhauses Richtung Rainbach, beim WSO-Wohnhaus in der Klostergasse Richtung Grünbach, neben der Kaserne Richtung Lasberg sowie beim Bahnhof.
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