
Wichtigster Tagesordnungspunkt der Bezirkskonferenz des Pensionistenverbandes Bezirk Freistadt war die Neuwahl des Vorstandes. Erwartungsgemäß eindeutig fiel die Wahl der Funktionärinnen und Funktionäre des Bezirksvorstandes aus. Bezirksvorsitzender Hans Affenzeller und seine neuen Stellvertreter Silvia Rentenberger-Enzenebner, Franz Aumayr und Manfred Wurm wurden wie alle Referenten einstimmig gewählt.
Die 108 Delegierten und vier Ehrengäste erlebten eine durchaus positive Veranstaltung mit erfreulichen Bilanzen in fast allen Bereichen. Sogar die Mitgliederzahl ist nach den Coronaturbulenzen wieder konstant und zeigt eine deutliche Aufwärtsentwicklung.Bezirksvorsitzender Hans Affenzeller berichtete mit sichtlicher Genugtuung, dass in der vergangenen Periode eine neue Ortsgruppe in Hirschbach gegründet wurde, die sich recht gut entwickelt. Weitere Ortsgruppen in Waldburg und Grünbach sind in Planung und die Pensionisten von Schönau haben sich mit Pierbach zusammengeschlossen.Sportreferent und Reiseleiter Erich Hackl konnte auf fast unzählige Sportveranstaltungen hinweisen, bei denen auch große Erfolge wie Bundesmeistertitel errungen wurden. Noch heute schwärmen alle von den Reisen, die Erich Hackl organisiert hat. Nicht weniger erfolgreich ist der Kulturbereich. Mit Bussen wird zu besonderen Veranstaltungen gefahren, und die Plätze sind oft recht umkämpft.Auch die übrigen Referate, das Sozialreferat, der politische Arbeitskreis, die Öffentlichkeitsarbeit, das Pressereferat und der Konsumentenschutz konnten auf wichtige Aktivitäten und Erfolge verweisen.In ihrer Anspreche betonte die neue Landespräsidentin des Pensionistenverbandes Birgit Gerstorfer die Bedeutung einer starken Pensionistenorganisation für die ältere Generation zur Verhinderung von Altersarmut und Alterseinsamkeit. Pensionsaliquotierung, keine Erhöhung bei Ausgleichszulage, Mietsteigerungen und Lebensmittelpreise seien für viele oft kaum mehr finanzierbar. Ein weiteres Problem ist die Pflege, bei der ein Kollaps abgewendet werden müsse.