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St. Oswald gestaltet Zukunftsorte: Schutz vor Hitze und Starkregen im Fokus

Mag. Michaela Maurer, 13.05.2025 09:49

ST. OSWALD. In der Gemeinde St. Oswald werden Zukunftsorte gestaltet - Schutz vor Hitze und Starkregen stehen dabei im Fokus. Gemeinde, Schule, Vereine und Fachleute entwickeln im Umsetzungsworkshop konkrete Maßnahmen zur Klimawandelanpassung – erste Schritte starten bei der Volksschule.

Die ersten Schritte werden bei der Volksschule umgesetzt. (Foto: EBF)
Die ersten Schritte werden bei der Volksschule umgesetzt. (Foto: EBF)

Sommerliche Hitzewellen und zunehmend häufige Starkregenereignisse stellen auch ländliche Gemeinden vor neue Herausforderungen. Um diesen Klimafolgen aktiv zu begegnen, lud die Gemeinde gemeinsam mit dem Klimabündnis Oberösterreich zu einem Umsetzungsworkshop für Klimawandelanpassung ein. Ziel war es, konkrete Maßnahmen für zentrale Orte wie die Volksschule, den Funcourt und den Marktplatz zu entwickeln – mit einem klaren Fokus auf Hitzeschutz, Entsiegelung und mehr Aufenthaltsqualität.

Lösungen

Nach einer ausführlichen Begehung der betroffenen Orte entwickelten die Teilnehmenden gemeinsam mit den Experten erste Ideen und Lösungsansätze. Fachlich begleitet wurde der Workshop von Simone Hinterhölzl-Tumfart und Max Reisinger vom Klimabündnis OÖ sowie dem Landschaftsarchitekten David Dobetsberger vom atelier dede. Von Seiten der Gemeinde nahmen Bürgermeister Michael Spörker, Amtsleiter Thomas Zellner, Bauamtsleiterin Maria Gutenthaler und Umweltausschussobmann Manfred Kuttner teil. Ergänzt wurde die Gruppe durch engagierte Pädagoginnen der Volksschule, die Obmänner des Verschönerungsvereins und der Sportunion St. Oswald, sowie Sylvia Steininger, Klar!-Managerin aus dem Energiebezirk Freistadt.

Verständnis stärken

„Der Workshop diente nicht nur der Ideenfindung, sondern stärkte auch das gemeinsame Verständnis für die Herausforderungen des Klimawandels auf Gemeindeebene und zeigte auf, wie durch gezielte Maßnahmen Lebensqualität, Sicherheit und Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum verbessert werden können“, sagt Sylvia Steininger. Die Ergebnisse des Workshops fließen nun in die weiteren Planungs- und Umsetzungsschritte ein. „Besonders erfreulich: Die ersten Maßnahmen zur Umgestaltung des Schulumfelds sollen bereits in naher Zukunft starten.“


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