Weltmilchtag in Freistadt: Bezirksbäuerinnen besuchen Lebenshilfe-Werkstätte

Regina Wiesinger, 05.06.2025 14:15

FREISTADT. Anlässlich des Weltmilchtages besuchten Bezirksbäuerin Johanna Miesenberger und ihre Stellvertreterin Renate Ortner die Lebenshilfe-Werkstätte in Freistadt. Im Fokus standen persönliche Gespräche, Wertschätzung und regionale Zusammenarbeit.

Lebenshilfe-Werkstättenleiterin Daniela Wurzinger (links hinten), Bundesrätin und Bezirksbäuerin Johanna Miesenberger (Bildmitte) und stv. Bezirksbäuerin Renate Ortner (rechts) mit Beschäftigten und Mitarbeitern der Lebenshilfe-Werkstätte Freistadt (Foto: Lebenshilfe OÖ)

Zum Weltmilchtag besuchten Bundesrätin und Bezirksbäuerin Johanna Miesenberger sowie Renate Ortner, stellvertretende Bezirksbäuerin, die Lebenshilfe-Werkstätte in Freistadt. Ziel war der persönliche Austausch mit Beschäftigten und Mitarbeitern.

Im Zentrum standen Gespräche über integrative Beschäftigung, Herausforderungen und schöne Erlebnisse im Arbeitsalltag von Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung. „Ein Vormittag im Zeichen von Regionalität und gelebtem Miteinander“, fasst Miesenberger den Besuch zusammen.

Kleine Geschenke überreicht

Als Zeichen der Wertschätzung überreichten die Besucherinnen kleine Geschenke – gesponsert von Gmundner Milch und Berglandmilch. Die Milchprodukte unterstrichen nicht nur den Anlass, sondern auch den regionalen Bezug. Die Beschäftigten nutzten die Gelegenheit, um selbst gefertigte Handwerksprodukte zu präsentieren, die in den Werkstätten und Hofläden der Lebenshilfe OÖ erhältlich sind. Dort finden sich auch Lebensmittel von regionalen Landwirten – von Gemüse bis Mehlspeisen.

Miesenberger und Ortner engagieren sich im Verein „Die Freistädter Bäuerinnen“, der soziale Projekte in der Region unterstützt. Ihr Besuch zeigt die Verbindung zwischen Landwirtschaft, sozialem Engagement und Inklusion.

Weitere Infos zu den Hofläden: ooe.lebenshilfe.org/standorte/hoflaeden