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Mazdateams zeigen sich zufrieden mit ihrem Abschneiden bei der Jännerrallye

Regina Wiesinger, 15.01.2018 17:35

FREISTADT. Eis, Schnee, nasse Straßen und Frühlingstemperaturen, so zeigte sich das Mühlviertel Anfang Jänner, als die 33. Int. Lietz Sport Jännerrallye über die Bühne ging. 

Gerhard Fragner und Stefanie Stütz    Foto: privat
  1 / 5   Gerhard Fragner und Stefanie Stütz Foto: privat

Trotz einiger Hoppalas auf Eis und Schnee, Ausrutscher, Reifenschaden und mehr konnte Markus Stockinger mit Beifahrer Johann Rainer Moser, beide aus Rainbach, bei seiner ersten Jännerrallye den elften. Gesamtrang und in der Klasse 7.1 den achten Platz einfahren.

Missglückte Reifenwahl

Auch die beiden Mühlviertler Mazda-Teams, Jürgen Pilz mit Co-Pilot Manuel Freudenthaler, sowie Austrian Rallye Challenge Historic Vizemeister 2017, Gerhard Fragner mit Co-Pilotin Stefanie Stütz, waren unter den Startern und ließen ihre Rennboliden ordentlich fliegen. Nach einer missglückten Reifenwahl auf dem ersten „Ringer“ Pierbach-Liebenau-St. Oswald, verloren beide Teams einige Zeit, da sie aufgrund des starken Blitzeises mehrere Male ungewollt die Straße verließen. „Wir hatten Spikereifen montiert, trotzdem war die Sonderprüfung Pierbach der reinste Eislaufplatz“, sagt Fragner.

Spikes runter, Abflug in den Wald

Im Service wechselten beide Teams die Reifen und auf Grund der frühlingshaften Temperaturen verschwand das Eis auf den Straßen schnell. Trotzdem hatte das Team Pilz/Freudenthaler beim zweiten Mal Befahren der Sonderprüfung (SP) St. Oswald einen Big Moment. „In einer Linkskurve in einem Waldstück überholte uns das Heck und wir rutschten rückwärts in einen Wald“, sagte Pilz, der von 20 Zusehern aus seiner misslichen Lage befreit werden musste und dadurch viel Zeit verlor.

Zufrieden mit Ergebnis

 Der zweite Tag verlief ohne Probleme für die Mühlviertler und so belegten Gerhard Fragner und Stefanie Stütz den dritten Platz in ihrer Klasse und den 30. Gesamtrang. Zwei Plätze hinter ihnen erreichten Pilz/Freudenthaler den 32. Rang. „Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, vor heimischen Publikum zu fahren und von mehr als 80.000 Fans entlang der Sonderprüfungen angefeuert zu werden“, sagt Pilz, der schon Pläne für die kommende Saison schmiedet.

Weitere Platzierungen:

Gerhard Birklbauer mit Beifahrer Erik Fürst, beide aus Grünbach holten den 29. Gesamtrang und bei den historischen Fahrzeugen den zweiten Platz; Tobias Kiesenhofer aus Hagenberg mit Beifahrerin Bianca Lindner aus Neumarkt sicherten sich den 41. Gesamtrang und bei den historischen Fahrzeugen den sechsten Platz.

Die Fahrer bedanken sich beim Rallyclub Mühlviertel für die perfekte Organisation, bei den Serviceteams, bei den Sponsoren und bei tausenden Zuschauern für die Unterstützung.


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