SANDL. Beim symbolischen Bau-Auftakt für das Sportvereinshaus schwangen die Ex-Obfrauen Agnes Holzer und Eva Winter, Sektionsleiter-Stv. Michael Schober, Kassier Dominik Hellein, Obmann Wilfried Pichler und Vize-Bgm. Manfred Lehner die Spaten. Für die Firma Wimberger schaufelten Baumeister Christian Wimberger und Projektleiter Harald Lehner.
Der Rohbau wird über die Firma Wimberger durchgeführt und soll Mitte Juni abgeschlossen sein. Die Fertigstellung ist für Juni 2024 geplant. Das neue, acht Meter breite und 18,5 Meter lange Sportvereinsheim direkt neben dem Fußballplatz wird reichlich Platz bieten. Ins Untergeschoss kommen Umkleiden und Sanitäranlagen für die Fußballer, die Kantine und ein Aufenthaltsraum sowie WC-Anlagen. Die überdachte Tribüne bietet Platz für 90 begeisterte Fußballfans. Der behindertengerechte Zugang befindet sich seitlich von der Tribüne. Beheizt wird das Gebäude vom Sandler Fernheizwerk gleich gegenüber der Straße, – also eher Nah- als Fernwärme. „Und natürlich wird es auch wieder ein Platzerl für die Zubereitung der weit über die Gemeindegrenzen hinaus bekannten Bosner geben“, versichert Projektleiter Harald Lehner.
Großer Flohmarkt des SV Sandl am 30.und 31. Juli
Wilfried Pichler wurde vergangenen Sommer zum Obmann des 270 Mitglieder zählenden Vereins gewählt und steht voll hinter dem Projekt, das seine Vorgänger ins Leben gerufen haben. „Ich habe mich mit dem Plan schon beschäftigt. Es wird ein tolles Haus“, sagt Pichler. Finanziert wird der Bau durch Förderungen des Landes OÖ, der Abteilung Sport und der Gemeinde Sandl mit insgesamt 420.000 Euro. Etwa 200.000 Euro trägt der Verein. Mitglieder und aktive Spieler sind mit ihren Talenten - abseits vom Fußball - gern gesehene Helfer am Bau. Mit einem großen Anteil von Eigenleistungen soll das Vereinshaus leistbar sein. Zur Finanzspritze wird der geplante große Flohmarkt am 30. und 31. Juli werden.
Die ersten Mauern des derzeitigen Vereinshauses stammen aus dem Jahr 1964 und es ist mittlerweile schon mehr als in die Jahre gekommen. Projektleiterist Sandls ehemaliger „Einsergoali“ Harald Lehner. Auch Bürgermeister Gerhard Neunteufel sieht den Neubau als unausweichlich: „Selbst aus Sicht der Zuschauer ist der Zustand des alten Gebäudes nicht mehr zeitgemäß. Ich wünsche dem Sportverein eine unfallfreie Bauzeit und viele zu feiernde Siege im neuen Vereinshaus.“
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden