FREISTADT. Ein neues Mitglied wurde in die Freistädter Bier-Familie aufgenommen, Pegasus, das schwarze, geflügelte Pferd. Das Schwarzbier löst das „Dunk'l“ ab.
Bei einer Feier mit viel Prominenz im Braukeller wurde das neue Bier der Braucommune Freistadt vorgestellt. Geschäftsführer Ewald Pöschko beschrieb die Namensfindung als nicht schwierig. „Das elegante, kraftvolle Bier erinnert an ein schwarzes, kräftiges Pferd - der Pegasus war geboren.“ Das Pegasus wird beim European Beer Star in die Kategorie German Style Schwarzbier eingeordnet, das Dunk'l dagegen ist kein offizieller Bierstil, deshalb wird es auch aus dem Sortiment genommen. Das Pegasus wurde vor zwei Jahren anlässlich des Gewinnes des Wirtschaftspreises „Pegasus“ nach vielen Jahren das erste Mal gebraut. „Der Sud war die Probe, nun ist das Pegasus ein Fixum in unserer Bierfamilie“, sagt Pöschko.
„Eine Produkteinführung ist immer mit einem gewissen Risiko verbunden. Man weiß nicht, wie der Markt dazu steht. Aber wir spüren eine positive Stimmung in Freistadt, fast 100 Prozent der Handelsparnter werden den Pegasus listen“, sagt Verkaufsleiter Josef Horner.
Das Fass mit dem Pegasus wurde von Vizebürgermeister Christian Gratzl angeschlagen, ehe es von allen Feiernden verkostet werden durfte. Unter die Gäste mischten sich auch die Braucommune-Ehrenvorstände Wolfgang Deim und Rudolf Scharizer, WK-Obmann Dietmar Wolfsegger, JW-Vorsitzender Christoph Heumader, Konditormeister Thomas Friesenecker, Raiffeisendirektor Walter Mayer, Stadtrat Thomas Koller in Vertretung der erkrankten Bürgermeisterin Elisabeth Paruta-Teufer und viele mehr.
So beschreibt der Biersommelier und Braumeister Johannes Leitner das neue Bier: Glänzendes Schwarz, kaffeebrauner Schaum, nussige Röstmalznoten im Duft, feines Gaumengefühl mit delikaten Kaffee- und Schokoladenoten. Im Abgang ein Hauch vom Mühlviertler Hopfen.
Brauhaus-Chef Helmut Satzinger sieht das Bier als ideales Getränk zu Gegrilltem, aber auch Desserts. „Beim Tiramisu kann man den kalten Kaffee auch gegen das Pegasus austauschen. Aber ja nicht zu viel verwenden“, meinte er augenzwinkernd.
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