UNTERWEITERSDORF. Die SPÖ Unterweitersdorf feierte am 20. September ihr 70-jähriges Bestehen. Die Feier am Sportplatz zog viele Gäste an. Besonders freute man sich über den Besuch des neuen SP-Landesparteivorsitzenden, Landesrat Martin Winkler, der mit seiner Anwesenheit ein starkes Zeichen der Verbundenheit mit der Ortspartei setzte.
Noch vor dem Festakt nahm sich Landesrat Winkler Zeit und absolvierte mehrere Hausbesuche in der Gemeinde. Dabei standen persönliche Gespräche mit Bürgern im Mittelpunkt. „Es ist mir ein Anliegen, nicht nur bei offiziellen Anlässen präsent zu sein, sondern auch dort, wo Politik beginnt – bei den Menschen zu Hause. Die Hausbesuche bieten Gelegenheit, aktuelle Anliegen zu diskutieren und die Stimmung vor Ort direkt zu erleben“, freute sich Winkler über die vielen guten Gespräche.
Rückblick auf sieben Jahrzehnte
Im anschließenden Festakt, moderiert von Fraktionsvorsitzender Sabine Ringler, machten Ortsparteivorsitzender Anton Puchner und Vizebürgermeisterin Alice Brandstetter einen Rückblick auf sieben Jahrzehnte sozialdemokratische Arbeit in der Gemeinde und gaben gleichzeitig einen klaren Blick in die Zukunft. Die SPÖ Unterweitersdorf stellte von 1997 bis 2007 mit Ludwig Kürnsteiner, von 2007 bis 2020 mit Wilhelm Wurm und von 2020 bis 2021 mit Günther Zillner jeweils den Bürgermeister von Unterweitersdorf. „Wir alle haben in den 70 Jahren unseres Bestehens viel für unsere Gemeinde gearbeitet und unsere Bürgermeister haben wichtige Akzente mit sozialdemokratischer Handschrift gesetzt. Darauf können wir sehr stolz sein und das gibt uns Kraft und Antrieb für die Zukunft“, betont Vizebürgermeisterin Alice Brandstetter.
In Vertretung von SP-Bezirks-Chef Christian Gratzl gratulierte Bürgermeister Josef Lindner aus Gutau herzlich und bedankte sich bei allen für ihren Einsatz und ihre Treue zur Sozialdemokratie. Ortsparteichef Anton Puchner bedankte sich abschließend bei allen Mitwirkenden und Gästen für diesen besonderen Tag: „Das war ein würdiges Jubiläum, das uns Mut gibt und optimistisch für die kommenden Jahre macht.“
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden