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Raiffeisenbank Aist eröffnete neues Bankgebäude in Wartberg

Mag. Claudia Greindl, 29.09.2025 10:17

WARTBERG. Nach rund einem Jahr Bauzeit wurde das neu gestaltete Bankgebäude der Raiffeisenbank Aist in Wartberg feierlich eröffnet. Entstanden ist ein modernes Zentrum für Nahversorgung, das Bankstelle, Apotheke und Primärversorgung vereint.

BSt-Dir. Johann Weissengruber, Vorstand Peter Eibensteiner, Sprengelobfrau Kathrin Schinnerl, Vorstand Matthias Tagwerker, LH-Stv. Christine Haberlander, Bgm Dietmar Stegfellner, Bgm, Johannes Matzinger, Norman Eichinger (Raiffeisenverband OÖ) Vorstand Dir. Hubert Weichselbaumer (v. l.) (Foto: ZF)

Rund 3,5 Millionen Euro wurden in das Projekt investiert. Auf insgesamt 900 Quadratmetern entstand ein Haus, das Architektur und Funktionalität verbindet und die Bedürfnisse der Region in den Mittelpunkt stellt. „Die durchdachte Gebäudegestaltung wurde von der Architekturwerkstatt Haderer geplant. Auch bei der Vergabe der Ausführungsarbeiten legten wir großen Wert auf Regionalität“ betont Vorstandsvorsitzender Matthias Tagwerker

Zur Eröffnung begrüßte Moderatorin Petra Schwabegger zahlreiche Ehrengäste: LH Stv.in und Gesundheitslandesrätin Christine Haberlander, Harald Schmadlbauer, Paola Mich und Ursula Krepp ((ÖGK). Auch Peter Niedermoser, Präsident der Ärztekammer sowie die Präsidentin der Apothekerkammer Ulrike Mursch-Edlmayr waren bei der Eröffnung anwesend. Stellvertretend für alle politischen Vertreter und anwesenden Bürgermeister wurden Dietmar Stegfellner und Johannes Matzinger begrüßt. Viele Vertreter der durchführenden Baufirmen sowie der Architekt des Hauses, Michael Haderer wohnten der Eröffnung ebenfalls bei. Natürlich durften auch Vertreter aus dem Hause Raiffeisen nicht fehlen. Unter ihnen Norman Eichinger vom RVOÖ, die drei Geschäftsleiter von Raiffeisen Aist sowie die Sprengelobfrau Kathrin Schinnerl und Bankstellenleiter Johann Weissengruber. Ebenfalls herzlich willkommen geheißen wurden alle Mieter, allem voran die Ärztinnen sowie der Apotheker Thomas Veitschegger.

Nahversorger im weitesten Sinn

Matthias Tagwerker betonte in seinen Begrüßungsworten „Wir verstehen uns als Nahversorger im weitesten Sinn: nicht nur in finanziellen Fragen, sondern auch als Partner für die Gesundheit, Begegnung und regionale Stärke. Mit dem Umbau unserer Bankstelle haben wir einen Ort geschaffen, der die Region auf besondere Weise verbindet. Dabei haben wir die vorhandene Bausubstanz sinnvoll genutzt, Altes bewahrt und neues geschaffen.“ Er bedankte sich bei allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit – ohne der es nicht möglich gewesen wäre, die Umbauarbeiten in dieser „Rekordzeit“ durchzuführen. Ein Danke ging auch an die Mieter und Nachbarn für ihre Geduld während der Bauphase.

Talkrunden beleuchteten Entstehung und Zukunft

In zwei moderierten Gesprächsrunden gaben die Beteiligten Einblicke in die Entstehung und die Bedeutung des Projekts. In der ersten Runde standen die Planung, Umsetzung und Finanzierung im Mittelpunkt. Eine wohnortnahe Gesundheitsversorgung ist für Bürgermeister Ing. Dietmar Stegfellner ein zentraler Bestandteil eines funktionierenden Gesundheitssystems. „Ich bin sehr froh und stolz darauf, dass gemeinsam mit allen Beteiligten unseres Projekts so ein wichtiger Schritt für eine innovative Gesundheitsversorgung und eine nachhaltige Nachnutzung direkt im Ortszentrum von Wartberg realisiert werden konnte. Er bedankte sich bei allen Beteiligten, insbesondere bei der Raiffeisenbank Aist und Hr. Mag. Veitschegger, die an der Idee maßgeblich beteiligt waren.

Die Sprengelobfrau Kathrin Schinnerl hob die Bedeutung des Projekts für die Zukunftsfähigkeit der Bank hervor, während Architekt Michael Haderer die besonderen Herausforderungen erläuterte – und betonte, dass die gelungene Architektur vor allem aus dem Zusammenspiel von Funktionalität und einer offenen, hellen Gestaltung entstanden sei. Für Bankstellen-Dir. Johann Weissengruber ist es von großer Bedeutung, dass in Wartberg wieder eine Bankstelle eröffnet werden konnte – er ist hier mit seinem Team ganz nahe bei den Kundinnen und Kunden von Raiffeisen Aist vor Ort.

In der zweiten Runde lag der Fokus auf der gesundheitlichen Nahversorgung. LH Stv. Christine Haberlander sprach von einem wichtigen Schritt für die medizinische Versorgung am Land. „Weil Gesundheit das Wichtigste ist, arbeiten wir in OÖ tagtäglich für ein großes Ziel: Dafür, dass die Menschen in unserem Land gut und gesund leben können. Heute – und bis ins hohe Alter. Primärversorgungszentren vereinen umfassende, multiprofessionelle medizinische Versorgung und stärken damit die Gesundheitsversorgung in OÖ“.

Positive Resonanz schon in den ersten Wochen


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