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BEZIRK. Einen Führungswechsel gab es bei den SPÖ-Frauen des Bezirkes: Gabriela Frantes legte bei der Frauenbezirkskonferenz die Funktion der Bezirksfrauenvorsitzenden zurück. Zu ihrer Nachfolgerin wurde Alexandra Weber aus Heidenreichstein gewählt. Als ihre Stellvertreterinnen fungieren Kerstin Fraißl-Zimmermann aus Nondorf, Viktoria Prinz aus Schrems und Sonja Köck aus Gmünd.

V.l.: Bezirksvorsitzender Konrad Antoni, Landesfrauenvorsitzende Elvira Schmidt, Alexandra Weber, Kerstin Fraißl-Zimmermann, Viktoria Prinz und Landesfrauengeschäftsführerin Annemarie Mitterlehner.

Alexandra Weber betonte in ihrer Antrittsrede, dass es gerade im Bereich der Frauenarbeit noch viele wichtige Themen gäbe, die zu bewältigen seien. Zu den wichtigsten gehöre die Chancengleichheit für die Frauen. Dazu sei es notwendig, dass eine familiengerechte Kinderbetreuung ermöglicht werde. Die Frauen würden noch immer den Großteil der unbezahlten Betreuungsarbeit leisten und es sei auch Aufgabe der Politik, Beruf und Familie vereinbar zu machen. Die Aus- und Weiterbildung für Frauen solle ebenfalls ein Kernthema der sozialdemokratischen Frauenpolitik sein. Die Frauen müssen sich einmischen und ihre Lebensbedingungen selbst gestalten.

Die Landesfrauenvorsitzende Elvira Schmidt ging in ihrem Referat unter anderem auf die „Pensionsfalle“ bei Frauenteilzeitjobs und auf bildungspolitische Maßnahmen ein. SPÖ-Bezirksvorsitzender Konrad Antoni wies bei der Konferenz auf die Wichtigkeit der SPÖ gerade im Bereich der Frauenarbeit hin: „[...“ dass z. B. Kindererziehungszeiten nun zum Teil pensionswirksam sind, oder dass heute jede Schwangere einen Anspruch auf einen Mutter-Kind-Pass hat, war nicht immer selbstverständlich. Hier hat die SPÖ einen wichtigen Beitrag geleistet.“


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