Landtagswahl 2018: ÖVP baut Absolute im Bezirk Gmünd weiter aus
BEZIRK GMÜND. Die Landtagswahl 2018 ist geschlagen. Die ÖVP verteidigte laut Hochrechnung die absolute Mehrheit in Stimmen und Mandaten im NÖ Landtag. Auch im Bezirk Gmünd konnte die Volkspartei ein gutes Ergebnis erzielen: Mit 53,96 Prozent konnte man das Ergebnis von 2013 noch um 3,45 Prozent steigern. Deutliche Zugewinne gab es auch für die FPÖ.
Ergebnisse im Bezirk Gmünd
ÖVP 53,96 (+3,45)
SPÖ 26,06 (-2,01)
FPÖ 13,35 (+6,70)
GRÜNE 3,49 (-1,37)
NEOS 3,15 (+3,15)
Wahlberechtigt waren 34.723 Personen in 21 Gemeinden. Die Wahlbeteiligung ging deutlich um 5,70 Prozent auf 69,41 zurück (2013: 75,11%).
Reaktionen aus dem Bezirk
VP-Bezirksspitzenkandidatin Margit Göll war sichtlich erfreut über das Ergebnis: „Ich bin dankbar und überwältigt über das sensationelle Ergebnis im Bezirk Gmünd. Ich wurde im Wahlkampf von allen getragen und unterstützt und möchte mich deshalb sehr herzlich bedanken. Danke für die vielen netten Begegnungen, die mich motivieren weiterhin für den Bezirk stark in St. Pölten zu sein.“
VP-Bezirksgeschäftsführer Klaus Rosenmayer: „Der Wahlkampf im Bezirk war ganz zugeschnitten auf unsere Spitzenkandidatin Margit Göll. Sie war schon vor dem Intensivwahlkampf in allen Gemeinden im Bezirk unterwegs um sich den Anliegen der Menschen zu widmen. Das ist meiner Meinung honoriert worden und zeigt, dass die Volkspartei im Bezirk Gmünd das beste Angebot hat und die Menschen spüren, dass wir für sie da sind.“
Reaktionen aus der Landespolitik
„Ich habe ganz klar gesagt, dass diese Landtagswahl meine erste Wahl ist und dass ich unsere niederösterreichischen Landsleute um einen Vertrauensvorschuss bitte. In den letzten Tagen sind wir bei Umfragen immer bei 45% gelegen, deshalb ist der Vertrauensvorschuss überwältigend. Ich möchte allen Wählerinnen und Wählern, die die Volkspartei Niederösterreich und damit das Miteinander gewählt haben, danken. Das Miteinander hat heute eine kräftige Stimme bekommen. Mir war es wichtig einen kurzen intensiven Wahlkampf zu führen – dieser ist nun vorbei und daher geht es morgen gleich mit der Arbeit für Niederösterreich weiter – im Miteinander. Es gilt das, was ich vor der Wahl gesagt habe, ich werde die Zusammenarbeit mit allen Parteien suchen - ich bleibe aber auch dabei, wenn es um die Person Landbauer geht, dass jemand der unserem Land schadet, kein Partner sein kann“, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP).
„Gerade nach den sehr schwierigen Monaten und dem Rausfall aus dem Parlament im Oktober ist der Verbleib im Landtag sensationell“ freut sich die Spitzenkandidatin der Grünen NÖ, Klubobfrau Helga Krismer, dass der Abwärtstrend gestoppt werden konnte. „Für uns bedeutet das Verbleiben im Landtag , dass wir die Arbeit als Kontrollpartei als Opposition natürlich fortsetzen werden. Auch in Zukunft werden wir das Engagement für Tier- und Umweltschutz, gesundes Essen ohne Glyphosat aber auch den Kampf für das 365 Euro Öffi-Ticket für ganz Niederösterreich weiter führen“, so Krismer. Sie bedankte sich auch bei all jenen, die durch ihre Stimme sie und die Grünen NÖ unterstützt haben und bei den vielen AktivistInnen und GemeinderätInnen die „mit unglaublich viel persönlichem Einsatz um jede Stimme gelaufen sind.“
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