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Gedenktafel für August Pepöck enthüllt

Daniela Toth, 14.05.2018 16:44

GMUNDEN. Zum 131. Geburtstag des Gmundner Ehrenbürgers und Operettenkomponisten August Pepöck wurde in einem kleinen Festakt an seinem Geburtshaus in der Fellingergasse 6 eine Gedenktafel enthüllt.

Die Feierlichkeit umrahmte der Gmundner Gesangsverein 1861 unter der Leitung von Ulrike Rastl mit drei Liedern: „Traunkirchner Busserl“, „Häuserl am See“ und mit dem „Vereinsmotto“ komponiert von August Pepöck. Gmundens Bürgermeister Stefan Krapf enthüllt die Gedenktafel, der Obmann des Musealvereins, August Mayer, skizzierte in seiner Ansprache den Lebenslauf, das musikalische Schaffen und die Bedeutung des Gmundner Komponisten, der am Stadtfriedhof in Gmunden begraben ist.

Unzählige Kompositionen 

Pepöck lebte ab dem Jahr 1926 in Gmunden und Wien als freischaffender Künstler. In seinem „Häuserl am See“ in der Weyerstraße entstanden viele Kompositionen. Der Meister komponierte Operetten, Chorstücke, Lieder, Märsche und sakrale Musik.

Vom Musealverein finanziert

Initiiert wurde die Errichtung der Gedenktafel, für die der Musealverein die Finanzierung übernahm, von dessen Ehrenobmann Wilhelm Pelikan. Der Pepöck-Kenner stellte im Vorjahr seine umfangreiche Pepöck-Sammlung für eine Ausstellung in den K-Hof-Museen zur Verfügung. Die Ausgestaltung der Gedenktafel stammt vom Gmundner Keramiker Alfred Zinhobl.


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