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Traunkirchen führt jährliche Felsräumarbeiten durch

Thomas Leitner, 01.03.2021 10:31

TRAUNKIRCHEN. Aufmerksamen Tips-Lesern fielen beim Rundgang um den Traunkirchner Johannesberg zahlreiche heruntergefallene Gesteinsbrocken  auf. Glücklicherweise sind diese aber nicht auf eine natürliche Ursache zurückzuführen, sondern sind bewusst ins Tal gedonnert. 

Foto: Christoph Schragl
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Um die Steinschlag-Gefahr rund um den Johannesberg zu bannen, lässt die Gemeinde Traunkirchen jährliche Begehungen von Geologen durchführen.

„Wir haben vor einigen Jahren die Geologischen Büros Traunkirchen mit einem Gutachten beauftragt, damit wir einschätzen können, ob und in welcher Form Gefahren vom Johannesberg ausgehen. Das Gutachten kam zum Schluss, dass der Berg jährlich zu begehen bzw. zu kontrollieren ist und jährlich von einer Fachfirma zu räumen ist. Diese Arbeiten wurden nun durch die Firma Höhenarbeit Scherrer aus Pinsdorf durchgeführt. Wenn dies durchgeführt wird, dann ist der Rundweg um den Johannesberg gesperrt und lockeres Gestein wird aus der Wand geschlagen, damit dann wieder Sicherheit herrscht“, sagt Ortschef Christoph Schragl. 

Tips-Leser meldeten Steinschlag 

Einige Tips-Leser sendeten Fotos und machten sich über die zahlreichen Felsbrocken im See und dem Weg rund um den Johannesberg Gedanken. „Wir hatten glücklicherweise keinen Anlassfall oder dringenden  besonderen Grund, sondern es handelte sich um die jährlichen Arbeiten, damit das Gebiet wieder sicher ist“, klärt Bürgermeister Christoph Schragl auf. 

Die herunter gestoßenen Felsbrocken sind heuer teils größer und müssen erst abtransportiert werden. Normalerweise geschieht dies an einem Nachmittag und die Bevölkerung bekommt dies gar nicht mit. 


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