Großer Andrang beim Kinderzehnkampf
GMUNDEN. Bereits zum 22. Mal fand in Gmunden der Original-Kinderzehnkampf statt. Die Kinder trafen dabei auch auf Leichtathletik-Größen.
Der 17-jährige Scharnsteiner Matthias Lasch, bester U18-Zehnkämpfer Europas in der U18-Klasse, vor zwei Jahren selber noch Teilnehmer des Kinder-Zehnkampfes in Gmunden, führte diesmal eine Athletengruppe durch den rund sechs Stunden dauernden Kinder-Zehnkampf – eine große Motivation für die teilnehmenden Kinder, ihr Bestes zu geben.
Bewerb brachte schon viele Talente ans Licht
Der von Roland Werthner im Jahr 2000 ins Leben gerufene Original-Kinderzehnkampf ist für alle Interessierten offen und hat schon so manches Talent zutage gefördert. Auch der Höhenflug der TGW Zehnkampf-Union - seit zehn Jahren der beste Leichtathletik-Verein in Österreich - hängt stark mit dieser Veranstaltung zusammen. Über 3.000 Kinder sind bisher in Gmunden gestartet, viele davon blieben in der Leichtathletik und stiegen erfolgreich in Europas Leichtathletik-Spitze auf: neben Matthias Lasch etwa auch Endi Kingley (5. Dreisprung, U20), Alex Auer (8. Stabhochsprung, U18) und Sarah Lagger (9. Siebenkampf, U23).
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