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Gmundner "Musical Frühling" gastiert in Deutschland

Daniela Toth, 11.06.2022 13:51

GMUNDEN/FÜRTH. Mit elf vollen Vorstellungen und einer Musical-Konzertedition ging der diesjährige Musicalfrühling mit großem Beifall über die Bühne des Gmundner Stadttheaters. Dass die Gmundner Eigenproduktionen weit über die Landesgrenzen strahlen und die Stadt seit Jahren in der Theaterwelt bekannt machen, zeigt das internationale Publikum, das dafür jährlich anreist. Nun wird die Inszenierung von Andrew Lloyd Webbers „Die Frau in Weiß“ auch im Theater Fürth gezeigt.

 (Foto: Rudi Gigler)
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Das renommierte Stadttheater Fürth präsentiert die Gmundner Eigenproduktion ab 18 Juni für zehn Vorstellungen. Fürth-Intendant Werner Müller ist von der Qualität des Musical Frühlings überzeugt und freut sich diese Produktion nun auch an seinem Haus zeigen zu können. 

Für 2023 steht eine Welturaufführung auf dem Programm

Mit Stolz erfüllt das natürlich auch das Künstlerehepaar Elisabeth Sikora und Markus Olzinger, die Gmunden über die Jahre zum Hotspot für anspruchsvolles Musical etablierten. Auch für die Zukunft ist einiges in Planung. 2023 steht mit „Briefe von Ruth“ eine Welturaufführung in Kooperation mit der New York Opera Society in NY/ Washington am Spielplan. Das besondere an diesen Kooperationen ist, dass die kreative Umsetzung beim Musical Frühling liegt und es sich dabei um keine zugekaufte Fremdinszenierung handelt, unter dem Motto „Von Gmunden in die Welt!“

Musical als Werbung für Gmunden und die Traunseeregion

Marketingtechnisch genutzt wird die Spielserie in Deutschland übrigens auch vom Traunsee-Tourismus und Werbeprospekte mit ins Programmheft integriert, um den Theaterbesuchern auch die Urlaubsregion Gmunden schmackhaft zu machen. 

Treue Fans reisen dem Musical nach

Markus Olzinger: „Wir hatten bisher gezögert unsere Produktionen auch an anderen Orten zu zeigen, da wir in Gmunden ja ein sehr stark überregionales Publikum haben. Die Anfrage aus Fürth konnten wir aber nicht abschlagen und es hat uns auch gezeigt, dass die Fans aus Deutschland trotzdem zur Premiere nach Gmunden angereist sind und nun einfach auch nochmal nach Fürth kommen. Einige davon sehen sich jede einzelne Vorstellung an und haben das Stück in dieser Inszenierung dann mehr als zehnmal gesehen.“ 


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