Neue Infotafel über spannende Details in der Bürgerspitalkirche
GMUNDEN. Viele Gmundner und Touristen gehen durch die Passage bei der Bürgerspitalkirche, vorbei an historischen - und schwer zu entziffernden - Grabplatten von im Kirchenbereich bestatteten Familienmitglieder von Salzamtsmännern und Wohltäter der Kirche. Seit kurzem wurde eine Metalltafel neben dem Eingang in die 1.000-jährige Kirche angebracht, die über die fünf Grabplatten im Durchgang Auskunft gibt. Finanziert hat die Tafel der rührige Musealverein.
Mit einem QR-Code wird man auf die entsprechende Seite der Homepage des Gmudner Musealvereines geführt. Dort kann man Genaueres über diese Grabsteine erfahren und die Inschriften und Wappen werden ebenso entziffert und erläutert. Diese „Übersetzungsarbeit“ hat der Gmundner Historiker Eckhard Höllwerth geleistet unter Verwendung einschlägiger Literatur. Natürlich findet man auch den ausführlichen Beitrag unter www.gmundens-schaetze.at.
Wertvoller Einsatz des Musealvereins
Der Musealverein finanzierte diese Tafel anlässlich des Jubiläums der ältesten Kirche Gmundens. Weitere Beiträge zu diesem Jubiläum waren die Kostenübernahme einer Georadaruntersuchung des Bodens in der Kirche, um festzustellen, ob sich eventuell Hohlräume von Gruften unter dem Boden befinden und auch die Übernahme der Renovierungs- und Restaurierungskosten durch eine Spendenaktion für das Gemälde „Hannah bringt Samuel zu Eli“ von Julius Benedikt Hübner.
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