ROITHAM. Ein Olympia-Startplatz ist Stefan Raser noch nicht sicher. Am Dienstag reist er nach Rio de Janeiro zum vorolympischen Weltcup-Bewerb, um sich für den Sporthöhepunkt des Jahres zu qualifizieren.
Der Wettbewerb zählt wie die anderen drei Schützen-Weltcups als interne Olympia-Qualifikation. Im Vorjahr holte der Roithamer bereits einen sogenannten Quotenplatz, der Österreich die Teilnahme ermöglichte. In den kommenden Wochen und Monaten schießen Raser und fünf weitere Österreicher um einen von drei Startplätzen für die Olympischen Spiele. Während Raser beim Weltcup-Auftakt im März in Bangkok noch mit Technik und Materialproblemen zu kämpfen hatte, ist der 50 Meter-Kleinkaliber-Liegendspezialist für den Wettkampf in der brasilianischen Millionenstadt zuversichtlich: „Die Richtung stimmt, dennoch ist es noch ein weiter Weg bis zu meinem großen Ziel“, so der 29-jährige Roithamer.
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