BAD ISCHL. Mit Ende Februar läuft das zwischen der Stadtgemeinde Bad Ischl und den ÖBB betriebene Mobilitätspaket - vereinbarungsgemäß - aus. Gespräche, wie es mit den leihbaren E-Scootern weitergeht, habe es aber bereits gegeben.
Nach nun 1,5-jähriger Laufzeit endet mit Februar - wie vereinbart - das Kooperationsprojekt ÖBB 360. Seit September 2021 gab es zwischen der Stadtgemeinde Bad Ischl und den ÖBB ein Mobilitätspaket, wonach neben leihbaren E-Scootern auch eine Rail&Drive Station am Bahnhof Bad Ischl betrieben wurde. Dabei konnte flexibel für einige Stunden oder auch Tage ein Auto gemietet werden. Diese Station soll aber, trotzdem der Vertrag nun ausläuft, von Seiten der ÖBB zumindest bis zum Sommer 2023 weiterbetrieben werden.
Wollten das Projekt „einmal anschauen“
Felix Adler, interimistischer Stadtamtsleiter von Bad Ischl, erklärt, dass „man sich dieses Pilotprojekt innerhalb der 1,5-jährigen Laufzeit anschauen wollte, wie es läuft“. Es habe auch Gespräche über weiterführende Projekte, wie etwa einen touristischen Radverleih, gegeben. Dazu konnten sich die Verantwortlichen aber nicht einigen, so Adler.
E-Scooter von Einheimischen gut genutzt
Gerade die E-Scooter seien „meines Wissens nach sehr gut angenommen“ worden und es habe auch bereits interne Gespräche über eine Weiterführung gegeben. Freilich sei es „auch eine Kostenfrage“, laut Adler kämen mehrere Betreiber für ein künftiges Projekt infrage. Genaue Daten, wie gut das Mobilitätsprojekt angenommen wurde, erhält er aber erst in der nächsten Zeit. Im Tips-Gespräch verriet er aber, dass, nach seinem Eindruck, sich eher Touristen ein Auto gemietet hätten, während die E-Scooter auch viel von Einheimischen genutzt wurden.
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