Braucht Bad Ischl eine Indoor-Freizeitmöglichkeit für Kinder?
BAD ISCHL. Vergangene Woche fand der erste ISCHLER WOCHE-Stammtisch in Bad Ischl statt. Dort soll ab sofort jede Woche den Bürgern Raum für Diskussionen gegeben werden. Das dominierende Thema der ersten Runde war die Frage nach einer Freizeitmöglichkeit für Familien mit Kindern bei Schlechtwetter.
Ein Teilnehmer des ersten ISCHLER WOCHE-Stammtisches vergangenen Dienstag beim k.u.k. Hofwirt in Bad Ischl stieß das Thema Schlechtwetter-Freizeitmöglichkeiten für (Klein-)Kinder an. Bis vor ein paar Monaten gab es in der Salzkammergut-Gemeinde einen Indoorspielplatz, der aber vermutlich wegen der schwierigen Corona-Zeit und der explodierenden Kosten schließen musste. Bei Schönwetter gibt es einige Möglichkeiten, man nehme alleine die vielen Spielplätze in Bad Ischl und Umgebung, oder auch den Wasserspielplatz in Kaltenbach, der in der heißen Jahreszeit den Familien eine lustige Abkühlung bietet.
Bei Schlechtwetter hingegen schaut es schlecht aus - es bleibt etwa die Eurotherme Bad Ischl. Freilich ist es eine tolle Alternative und wird gerne besucht, regelmäßig leisten können - und wollen - sich das wahrscheinlich die Wenigsten. Bei der Diskussionsrunde, bei der auch Stimmen aus Wirtschaft und Stadtpolitik anwesend waren, wurden einige Möglichkeiten besprochen. Etwa, dass in diesem Fall Interesse von Seiten der Wirtschaft, des Tourismus und auch der Politik vorhanden sein sollte - wird Bad Ischl doch seit Jahren als 1A-Gemeinde in der Kinderbetreuung ausgezeichnet.
Nun stellen wir uns - gemeinsam mit der ISCHLER WOCHE - die Frage: Gibt es Bedarf an einer Indoor-Freizeitmöglichkeit? Gibt es Ideen, Wünsche, Anregungen oder auch Stimmen gegen ein solches Projekt in der Leserschaft? Wir freuen uns, wenn Sie, liebe Leserinnen und Leser, bei unserer Umfrage mitstimmen und/oder uns eine Nachricht an k.wimmer@tips.at schicken.
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