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INNERES SALZKAMMERGUT. Die Tourismusverbände haben gemeinsam mit den Gemeinden des Inneren Salzkammergutes das Projekt „Salzkammergut Shuttle“ eingereicht. Spätestens mit 1. Dezember soll das Taxi zu etwa 50 Haltestellen in und um Bad Ischl fahren.

Das Salzkammergut Shuttle soll am 1. November starten. (Foto: Stadtgemeinde Bad Ischl)
Das Salzkammergut Shuttle soll am 1. November starten. (Foto: Stadtgemeinde Bad Ischl)

Über Regis (Regionalentwicklung Salzkammergut) reichten die Tourismusverbände Dachstein-Salzkammergut (Bad Goisern, Hallstatt, Obertraun, Gosau) gemeinsam mit dem Tourismusverband Bad Ischl und den jeweiligen Gemeinden das Projekt „Salzkammergut Shuttle“ ein. Im Rahmen dieses Mikro-Verkehrssystems, ein Shuttle-System mittels regionaler Taxiunternehmer, soll Bürgern und Touristen ein zusätzliches, öffentliches Verkehrsmittel geboten werden, um den zunehmenden Individualverkehr zu entlasten. Damit soll vor allem die Umwelt und der Erholungsraum des Inneren Salzkammergutes geschützt werden.

50 Haltestellen in Bad Ischl vorgeschlagen

Etwa 50 Haltestellen in und um Bad Ischl - etwa die Rettenbachalm, das Fahrzeugmuseum und sämtliche Bad Ischler Ortschaften, sollen mit dem Salzkammergut Shuttle erreicht werden können. Die genauen Stationen sowie die Kosten für eine Fahrt sollen diese Woche in einer Sitzung zwischen Tourismusverbänden und Gemeinden beschlossen werden, so der Bad Ischler Grünen-Obmann Martin Schott. Mittels einer App oder einem Anruf soll das Shuttle bestellt werden können - Vorbild dabei ist das Traunseetaxi.

Start für 1. November geplant

„Im besten Fall startet das Salzkammergut Shuttle am 1. November“, so Bürgermeisterin Ines Schiller (SP), „worst case ist ein Start am 1. Dezember“. Schiller erklärt zudem, dass das Shuttle „vor allem eine Ergänzung für die erste bzw. letzte Meile“ sein solle. Damit ist etwa der Weg gemeint, wenn eine Person mit dem Zug am Bahnhof Bad Ischl ankommt und zur Katrin-Seilbahn möchte oder ein Pendler . Das Projekt wird zu 60 Prozent von LEADER gefördert, die restlichen 40 Prozent finanzieren die Projektträger. 


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