Laakirchen präsentiert erste Ergebnisse des Mobilitätskonzeptes
LAAKIRCHEN. Seit April erarbeitet die Stadtgemeinde Laakirchen gemeinsam mit dem Büro PLANUM Fallast & Partner GmbH aus Graz ein Mobilitätskonzept. Die bisherigen Ergebnisse wurden nun bei einem Informationsabend vorgestellt.
„Die Zukunft der Mobilität ist ein wesentlicher Teil der Stadtentwicklung. Wichtig sind Lösungen, die einen Vorteil für alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer bringen“, betonte SP-Bürgermeister Fritz Feichtinger die Wichtigkeit der erhaltenen Rückmeldungen zum Mobilitätskonzept, die das Büro PLANUM in den kommenden Wochen in seine Handlungsvorschläge einarbeiten will.
Neues Konzept für Verkehr durch das Stadtzentrum
In einem Workshop vor mehreren Wochen wurden die Rahmenbedingungen für das Mobilitätskonzept gestellt. Dieses soll Laakirchen für alle Verkehrsteilnehmer gut erreichbar machen: für Gäste, Pendler und Laakirchner, für Fußgänger, Radfahrer, Öffi-Nutzer und Autofahrer. Nun präsentierten Kurt Fallast und Anna-Sophie Klamminger von PLANUM Fallast & Partner GmbH im Generationenzentrum Danzermühl der Öffentlichkeit ihre Vorschläge. Diese reichen von einer besseren Vernetzung der verschiedenen Mobilitätsformen bis zu einem erweiterten Radwegenetz inklusive Abstellanlagen. Auch dem Pendlerverkehr und der Verkehrssicherheit waren eigene Themenbereiche gewidmet.
Bürger konnten sich einbringen und austauschen
Die Bürger konnten ihre Anliegen, Ideen und Wünsche zu den einzelnen Fragen auf Infoplakaten einbringen und auch direkt mit den Planern sprechen. Besonders häufig genannt wurden die Sorge um schwächere Verkehrsteilnehmer und der Wunsch nach einem verkehrsberuhigten Hauptplatz. Nach vielen Überlegungen und Planungen rund um Stadtentwicklung und Mobilität sollten nun konkrete Schritte gesetzt werden, so der Tenor.
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