AK Gmunden sichert Mitgliedern mehr als 15 Millionen Euro
GMUNDEN. Die Arbeiterkammer Oberösterreich hat im vergangenen Jahr zahlreichen Mitgliedern zu ihrem Recht verholfen. Die Beratungen betrafen arbeitsrechtliche Fragen, Sozialleistungen und Konsumentenschutz. Besonders häufig ging es um fehlerhafte Pflegegeld-Einstufungen, Insolvenzen und Heizkostenabrechnungen. Die AK Oberösterreich erkämpfte insgesamt fast 132 Millionen Euro. Im Bezirk Gmunden konnten für Mitglieder über 15 Millionen Euro gesichert werden.

Die Zahl der Anfragen bei der AK stieg auch 2024 weiter an. Im Bezirk Gmunden suchten 7.639 Mitglieder Rat, sei es telefonisch, per E-Mail oder in persönlichen Gesprächen. Besonders viele Beratungen gab es in den Bereichen Arbeits- und Sozialrecht sowie bei Insolvenzverfahren. In Bad Ischl fanden 49 Sprechtage mit insgesamt 743 Beratungen statt.
Arbeitsrechtliche und soziale Erfolge
Die AK Gmunden konnte in arbeitsrechtlichen Fällen über eine Million Euro für ihre Mitglieder durchsetzen. In Sozialrechtsangelegenheiten, vor allem bei Pensions- und Pflegegeldfragen, wurden mehr als acht Millionen Euro erkämpft. Arbeitnehmer aus insolventen Betrieben erhielten fast sechs Millionen Euro.
AK Gmunden im Ausweichquartier
Wegen des Neubaus der Bezirksstelle ist die AK Gmunden bis Sommer 2026 in der Linzer Straße erreichbar. Das Serviceangebot bleibt in vollem Umfang bestehen. Nach Fertigstellung erwartet die Mitglieder ein modernes, barrierefreies Beratungszentrum.
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