Leserbrief zum Projekt "Seeviertel" in Gmunden
GMUNDEN. Albert Mitter aus Gmunden hat Tips den folgenden Leserbrief zum umstrittenen Seeviertel-Projekt geschickt.
Eine weitab von Gmunden residierende Umweltorganisation, die es offensichtlich darauf angelegt hat, der Wirtschaft und Stadtentwicklung unserer Stadt zu schaden, setzt nun ihren juristischen Feldzug gegen ein sinnvolles und wirtschaftlich notwendiges Projekt, das von einer großen Mehrheit der politischen Vertreter der Bevölkerung unterstützt wird, fort. Versucht nun auch verstärkt Medien für ihr gegen die Interessen Gmundens und seiner Bevölkerung gerichtetes Vorgehen zu instrumentalisieren. Ebenso bezeichnend wie empörend ist dabei, dass sie ihre Absicht, die einzig vernünftige wirtschaftliche Entwicklung Gmundens, nämlich die der Fremdenverkehrswirtschaft, zu verhindern, mit all den sich daraus ergebenden Nachteilen für die Menschen in dieser Stadt, auch mit der „Sorge“ um den „ungestörten Zugang zur Seeuferpromenade“ begründen. Abgesehen davon, dass nach den vorliegenden Plänen der Zugang weiter gegeben sein wird, ist schon anzumerken, dass für die Menschen in Gmunden die wirtschaftliche und städtische Entwicklung mit der Schaffung und dem Erhalt von Arbeitsplätzen, der Erfüllung vielfältiger Wünsche durch die Gemeinde, wenn sie zusätzliche Steuereinnahmen hat, doch wesentlich wichtiger sind, als möglicherweise ein paar wenige Meter nicht so wie bisher begehbares Seeufer. Die ganze Geschichte der Menschheit ist Entwicklung und damit Veränderung. Es ist auch überhaupt nicht ersichtlich, was daran nicht umweltverträglich wäre.
„Durch das Projekt besteht das Risiko (!) einer zumindest graduellen Verschlechterung der Wasserqualität des Traunsees“ wird doziert. Diese „Umweltschützer“ sind sich also selbst gar nicht sicher, sie wollen das für Gmunden so wichtige Projekt sozusagen „auf Verdacht“, „weil es sein könnte“ verhindern.
Natürlich bedeutet jede bauliche Maßnahme einen Eingriff, eine Veränderung der Natur. Die reinste, unberührteste Umwelt gab es für die Menschen in der Steinzeit. Von der sind die Menschen aufgebrochen, um ihr Leben schrittweise zu verbessern, dabei haben sie die Natur, die Umwelt verändert. Auch in Gmunden kann und soll es keinen Stillstand geben.
Die Organisation beruft sich auf ein Urteil des EuGH, demzufolge auch kleiner Projekte UVP-pflichtig sein können. Nun sind nicht wenige Urteile dieses EuGH leider realitätsfremd und geradezu wirtschaftsfeindlich. Wenn auch kleine Projekte einer UVP unterzogen werden müssen , dann ist das Behindern, zumindest Abbremsen wirtschaftlicher Entwicklung die unweigerliche Folge.
Mit dieser Benutzung des Rechtsstaates wird Österreich und Europa überhaupt, in Zukunft wirtschaftlich immer weiter hintern die USA und mehr noch hinter asiatischen Staaten zurückfallen, mit Wohlstandsverlust als Folge
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25.05.2025 14:47
und auch nicht wirtschaftlich!
(Der Titel wurde leider abgeschnitten!)
25.05.2025 14:45
Projekt Seeviertel ist nicht umweltverträglich und auch nich
1) Selbst der Stadt Gmunden ist klar, dass das geplante Hotel zu groß und damit nicht rentabel ist. Daher wurde das Projekt mit Luxusimmobilien verkauft. 2) Der Seezugang ist teilweise nur noch exklusiv für das Hotel und die besagten Luxusimmobilien - siehe Webseite: https://seeresidenz-gmunden.at/ 3) Die Liegefläche für die Bevölkerung wird verkleinert - daher wird auch gerade die Seelounge versetzt. 4) Das Projekt wurde für vermögende "Golden Ager" geplant. Was ist mit jungen Familien? 5) Tourismus - man findet jetzt schon schwer Arbeitskräfte für die Gastronomie! 6) Zu wenig Parkplätze für Tagesgäste - das wird auch die Seilbahn treffen! 7) Der Einfluss auf die Umwelt ist beträchtlich, das Ufer ist jetzt schon stark verbaut! 8) Der Rechtsstaat ist nicht nur für Superreiche Spekulanten sondern auch für Menschen denen die Mitmenschen und die Umwelt wichtig ist!