Und es gibt ihn doch: den Maibaum in der Bezirkshauptstadt Grieskirchen
GRIESKIRCHEN. „Da wir heuer wieder unser Netz bekommen haben, haben wir auf den Maibaum verzichtet“, erklärt Bürgermeisterin Maria Pachner (ÖVP) das fehlende Stück Brauchtum in Grieskirchen. Eines ist klar: Tradition könne sich so jedenfalls nicht mit Moderne vernetzen oder besser gesagt: der Maibaum kann sich nicht im neuen, über der Stadt schwebenden Netz, verfangen.
Aber eine Bezirkshauptstadt ohne traditionellen Maibaum? Gibt“s nicht, denn die Integrative Kindergruppe PINK und stellt jedes Jahr selbst einen Baum auf. Dieser ist jedenfalls heuer „einzigartig“ in Grieskirchen. „Da es heuer keinen Maibaum in Grieskirchen gibt, sind wir wohl die einzigen, die einen in der Stadt haben“, sagt Obfrau Kamila Chalupsky schmunzelnd. Bei der Kindergruppe Pink ist dieses Maibaumaufstellen mit Fest schon Tradition. „Gemeinsam wurde die Baumkrone bunt verziert und mit Hilfe der Kindern und den Papas aufgestellt. Es wurde gesungen und gespielt, lecker gegessen“, erzählt Chalupsky.
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