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66 Feuerwehrmänner aus dem Bezirk Grieskirchen in Niederösterreich im Einsatz

Gertrude Paltinger, BSc, 16.09.2024 14:45

GRIESKIRCHEN. Die die Feuerwehren im Bezirk ist es nach den starken Regenfällen der vergangenen Tage in Sachen Einsatztätigkeit vergleichsweise ruhig. Der Feuerwehr-Katastrophenzug ist aber nach am Sonntag nach Niederösterreich beordert worden.

Die Feuerwehren stehen in Alarmbereitschaft (Foto: Feuerwehr Aistersheim)
Die Feuerwehren stehen in Alarmbereitschaft (Foto: Feuerwehr Aistersheim)

Bis Sonntagabend wurden im Bezirk Grieskirchen neun Einsätze aufgrund des Unwetters verzeichnet, berichtet der Pressesprecher des Bezirksfeuewehrkommandos David Floimayr. Von Dachsicherungsarbeiten über Bäume auf Straßen, bis hin zur überfluteten Unterführung war alles dabei. Mehrere Feuerwehren im Bezirk stockten am Wochenende ihre Einsatzmittel auf. Insbesondere wurden noch zahlreiche Sandsäcke befüllt, um auf das schlimmste vorbereitet zu sein.

Am Sonntag wurde dann der Feuerwehrkatastrophenzug im Bezirk Grieskirchen aktiviert. Sieben Feuerwehren aus dem Abschnitt Haag am Hausruck fuhren unter dem Einsatzleiter Abschnittsfeuerwehrkommandant Hans Peter Schiffelhumer nach St. Pölten. Mit acht Fahrzeugen und 66 Mann werden dort die Einsatzkräfte unterstützt.

Dort werden die Oberösterreicher dringend gebraucht. In Teilen wurde Zivilschutzalarm ausgelöst. In manchen Ortsgebieten sind Straßen aufgrund der Niederschläge unpassierbar. Es wurden bereits viele Häuser und Wohnungen zum Schutz der Einwohner evakuiert. Laut der GeoSphere Austria dürfte es erst ab Dienstag in den frühen Morgenstunden niederschlagsfrei werden.

Die Einsatzkräfte im ganzen Land sind nach wie vor in höchster Einsatzbereitschaft und sind für weitere Einsätze gerichtet. Man steht Alarmbereitschaft.

Maßnahmen für jeden

Das Landes-Feuerwehrkommando empfiehlt der Bevölkerung weiterhin:

  • Halten Sie sich von Wildbächen, Fließgewässern und überfluteten Flächen sowie Unterführungen fern!
  • Nicht notwendige Autofahrten sowie Outdooraktivitäten sollten vermieden werden!
  • Planen Sie Ausfälle im Straßen- und Schienenverkehr ein und rechnen Sie ggf. mit Unterbrechungen der Energieversorgung!
  • Halten Sie Fenster, Türen und Dachluken geschlossen!
  • Schützen Sie gefährdete Objektbereiche nach Möglichkeit mit Sandsäcken!
  • Informieren Sie sich laufend über Hochwasserwarnungen und beachten Sie unbedingt die Anweisungen der zuständigen Behörden!

Details zur aktuellen Lage finden Sie laufend auf www.ooelfv.at und https://warnungen.zamg.at


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17.09.2024 00:28

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