Anja und Jana aus Gaspoltshofen haben erste Single veröffentlicht

Gertrude Paltinger, BSc, 03.12.2024 18:55

GASPOLTSHOFEN. Die Zwillingsschwestern Anja und Jana Starlinger sind spätestens seit ihren Auftritten in der Fernseh-Show „Die große Chance“ heuer im Frühjahr einem breiten Publikum bekannt geworden.

1 / 3 Anja und Jana Starlinger (v.l.) aus Gaspoltshofen sind auch Komponistinnen und haben bei Warner Music ihre erste Single "Zomhoidn" herausgebracht. (Foto: Warner Music Austria)

„Zomhoidn“ wurde in den letzten Wochen bereits viele Tausend Mal gestreamt und auch auf TikTok haben die beiden 17-jährigen Musikerinnen Anja und Jana Starlinger aus Gaspoltshofen viele Tausend Follower.

Die beiden sind nicht nur Zwillingsschwestern sondern auch beste Freundinnen. Aufgewachsen auf einem Bauernhof kommen sie aus einer sehr musikalischen Familie. Sie begannen schon als kleine Mädchen Musik zu machen. Immer öfter haben sie mit ihrer Schwester bei Familienfesten gesungen. Mit zehn Jahren hat Anja das Spielen der Klarinette und Jana die Querflöte erlernt. Etwas später haben sie begonnen selber Liedertexte zu schreiben und Gitarre zu spielen. Mit 13 Jahren kamen sie dann zum Musikverein Altenhof am Hausruck. „Zomhoidn“ entstand als ihr erstes Lied.

Ein Lied über Zusammenhalt

„Mit dem Song wollen wir einfach klar machen, wie wichtig es ist, füreinander da zu sein. Ohne dem Zusammenhalt der Familie oder Freunde würde jeder einsam sein“, meinen die talentierten Musikerinnen. Mit dem Song haben sie mit Warner Music nicht nur eine Single herausgebracht, es gibt auch ein Musik-Video.

„Zomhoidn“ war auch der Song, mit dem sie im Frühjahr bei der ORF-Talentshow „Die große Chance“ ins Finale gekommen sind und die Jury zu Tränen gerührt haben. In der Show „The Voice Kids Germany haben sie es ein Jahr zuvor bis ins Halbfinale geschafft. Alvaro Soler wurde damals ihr Coach.

„Es war uns eine große Freude, unsere eigenen Songs mit den Leuten zu teilen. Wir lieben nach wie vor die Musik und möchten mit unseren Liedern die Menschen berühren“, fügen Anja und Jana hinzu.