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Neuer Pfarrvorstand der Pfarre Engelszell-Peuerbach ins Amt eingeführt

Gertrude Paltinger, BSc, 11.11.2025 15:30

PEUERBACH. Der neue Pfarrvorstand der Pfarre Engelszell-Peuerbach wurde in einer Sonntagsmesse in der Pfarrkirche Peuerbach von Generalvikar Severin Lederhilger feierlich in sein Amt eingeführt.

Generalvikar Severin Lederhilger mit Johann Padinger, Tamara Eichlberger und Elisabeth Lamplmayr (v.l.) (Foto: Michael Emprechtinger)

Pfarrer Hans Padinger, Pastoralvorständin Elisabeth Lamplmayr und Verwaltungsvorständin Tamara Eichlberger bilden den neuen Pfarrvorstand, der die neu gegründete Pfarre Engelszell-Peuerbach leiten wird. In einer Messe in der Pfarrkirche Peuerbach wurden sie von Generalvikar Severin Lederhilger offiziell in ihr Amt eingeführt. Den Festgottesdienst feierte man gemeinsam mit Priestern, Diakonen und weiteren Seelsorgern aus den Pfarrteilgemeinden. Die Politik war durch Bürgermeister aus fast allen Gemeinden und durch die Bezirkshauptmänner Florian Kolmhofer (Schärding) und Christoph Schweitzer (Grieskirchen-Eferding) vertreten.  

In seiner Predigt betonte Generalvikar Severin Lederhilger: „Christ sein ist Teamarbeit. Es kommt darauf an, in gemeinsamer Zusammenarbeit ein stimmiges Bild füreinander und für die Welt von heute abzugeben.“ Auch die neue Pfarre Engelszell-Peuerbach brauche echte Teamplayer, so der Generalvikar. Lederhilger erinnerte an den Weihetag der römischen Lateranbasilika, der am Tag der Amtseinführung begangen wurde. „Sie steht am Beginn der Ausbreitung des Christentums, weshalb man sie als ‚Mutter und Haupt aller Kirchen‘ bezeichnet. Das Gebäude selbst aber wurde mehrfach umgebaut und restauriert, wird damit zugleich zum Symbol für den Bau und Umbau von Kirche überhaupt, deren lebendige Steine wir sind. Ausgerichtet an Jesus Christus und im Blick auf die Erfordernisse der Zeit gestalten wir Zukunft, wenn wir bereit sind, uns in passender, je eigener Weise in den Um- und Neubau von Kirche einzubringen.“

Der Generalvikar unterstrich, in der neuen Pfarre Engelszell-Peuerbach und ihren Pfarrteilgemeinden werde mit der Amtseinführung ein erstes Kapitel der Pfarrchronik aufgeschlagen. Lederhilger bedankte sich – auch im Namen von Bischof Scheuer – für die Bereitschaft für das Engagement während der Vorbereitungszeit, bat alle Gläubigen der neuen Pfarre um ihre Unterstützung und ihr Mitgehen auf dem neuen Weg und wünschte Gottes Segen für das Kommende. „Ich bin mir gewiss, dass ihr weiterhin mit viel Kreativität, Kompetenz, Glaubenskraft und Einsatzfreude für die Kirche da seid“, so Lederhilger zu den Mitfeiernden.

Nach der Predigt bekannten Pfarrer Padinger, Lamplmayr und Eichlberger ihren Glauben. Generalvikar Lederhilger erklärte die Rechtmäßigkeit des Amtsantritts. Vertreter der Pfarrgemeinden und pastoralen Orte drückten per Handschlag ihre Verbundenheit und ihre Bereitschaft zur Zusammenarbeit zum Wohl der ganzen Pfarre aus. Abschließend segnete der Generalvikar die Neubestellten für ihren Dienst.

Die neue Pfarre wurde mit 1. Oktober offiziell gegründet und vereint 14 Pfarrgemeinden des ehemaligen Dekanats Peuerbach unter einem pastoralen. Die neue Pfarre besteht aus den 14 Pfarrteilgemeinden Engelhartszell, Heiligenberg, Michaelnbach, Natternbach, Neukirchen am Walde, Peuerbach, Pötting, St. Aegidi, St. Agatha, St. Thomas, Stadl-Kicking, Waizenkirchen, Waldkirchen am Wesen und Wesenufer. 

Bereits vor dem Gottesdienst sorgten die Musikkapellen Engelhartszell und Peuerbach mit einem gemeinsamen Platzkonzert vor der Kirche für festliche Stimmung.


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