Grieskirchner Künstlerinnen stellen im Ursulinenhof aus
GRIESKIRCHEN/LINZ. Unter dem Titel „Die Neuen“ eröffnet traditionsgemäß das neue Ausstellungsjahr in der Galerie der Kunstschaffenden im Linzer Ursulinenhof. Mit dabei auch zwei Grieskirchnerinnen.
Die Ausstellung stellt die unterschiedlichen Positionen der sechs neu aufgenommenen Künstler in den Mittelpunkt, ohne Einschränkung auf ein spezifisches Thema. Neben Katharina Brandl, Kir Lamont, Christian Öhlinger und Georg Wilbertz sind auch die in Grieskirchen geborene Elke Punkt Fleisch (bürgerlicher Name Elke Zauner) und Caroline Salfinger aus Grieskirchen mit dabei.
Erzählungen und Formsprache
Salfinger“s Malereien beziehen sich auf Beobachtungen, die in eine Art Erzählung fließen. Die Szenen beschreiben Schwellenzustände, die sich nicht klar einordnen lassen und damit dem Unheimlichen Raum geben. Elke Punkt Fleisch beschäftigt sich bei ihren Tonskulpturen mit Wandlungsprozessen durch Schädel- und Handabformungen. Die eingenommenen Gesten führen zu einer neuen Formensprache. Es entsteht eine Art Gehäuse, die neue Betrachtungsweisen und Deutungsmöglichkeiten bewirkt.
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