Manfred Lichtenwinkler als FPÖ-Obmann wiedergewählt
TOLLET. Beim ordentlichen Ortsparteitag der Freiheitlichen Ortsgruppe Tollet in Michaelnbach wurde Manfred Lichtenwinkler als FPÖ-Obmann wiedergewählt und Gemeinderat Alois Kaltenböck für seine langjährige FPÖ-Mitgliedschaft geehrt.
Bereits bei der Eröffnung des Ortsparteitages brachte der Freiheitliche Ortsparteiobmann und Fraktionsobmann, Manfred Lichtenwinkler, seine Bedenken in Bezug auf die Wassergebühren in Tollet zur Sprache: „Aufgrund der stiefmütterlichen Behandlung der Gemeinde Tollet im Wasserverband mit St. Georgen und Grieskirchen, könnten den Gemeindebürgern Gebührenerhöhungen von bis zu 25 Prozent bevorstehen. Im Gemeindevorstand wurde einstimmig - durch ÖVP und FPÖ – beschlossen, die entsandten Vertreter der Gemeinde anzuhalten, sich für eine Senkung der Beiträge an den Wasserverband einzusetzen.“
Lichtenwinkler habe zusätzlich einen diesbezüglichen Antrag im Wasserverband eingebracht um die Beitragszahlungen der Gemeinde Tollet zu senken. Er hofft dabei auf Verständnis der Vertreter der Mitgliedsgemeinden im Wasserverband.
Die Wahlen führte Bezirksparteiobmann-Stellvertreter Bürgermeister Dieter Lang durch, der nach der einhundertprozentigen Bestätigung des amtierenden Ortsparteiobmannes auch das Wahljahr 2021 in noch einmal Erinnerung rief. „Die Ortspartei Tollet hat trotz dem damaligen, landesweiten Abwärtstrend einen Zugewinn der Mandate geschafft, und einen Sitz im Vorstand erobert. Obmann Lichtenwinkler hat im Vergleich zum Wahljahr 2015 seine Stimmen im Bürgermeister-Wahlkampf sogar verdoppeln können“, betont Lang.
Im Rahmen des Ortsparteitages wurde auch Gemeinderat Alois Kaltenböck für sein 10-jährige Mitgliedschaft bei der FPÖ geehrt. Bei der Ehrung verdeutlichten Ortsparteiobmann GV Lichtenwinkler und Bezirksparteiobmann-Stv. Bgm. Dieter Lang, dass es Mitglieder wie Kaltenböck sind, die den Erfolg in der Freiheitlichen Gesinnungsgemeinschaft gewährleisten und festigen.
„Gerade von Seiten des etablierten politischen Mitbewerbs sind wir Freiheitlichen unter ‚Dauer-Beschuss‘. Manchmal werden wir von sogar als ‚rechtsextrem‘ beschimpft. Dabei haben wir nur ‚extrem oft recht‘. Als FPÖ-Funktionär weiß man: Mit solchen Anpatzungen versucht der politische Mitbewerb von den eigenen Problemen abzulenken“, erklärt der Bezirksparteiobmann-Stellvertreter in seinem abschließenden Bericht.
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