
Grieskirchen. Oberösterreichs wertvolle landwirtschaftliche Nutzflächen sichern die Versorgung der Bevölkerung und schützen mit den Forstflächen das Klima.
„Oberösterreich ist ein Vorreiter beim Erhalt der landwirtschaftlichen Bodenressourcen. Firmen wie, Eschlböck in Prambachkirchen oder Pöttinger Landtechnik in Grieskirchen sind für die Landschaftspflege und den Bodenschutz unerlässlich“, erläutert Florian Hiegelsberger,Landesgeschäftsführer der ÖVP. Durch verschiedenste Maßnahmen, wie Bodenschonende Waldbearbeitung, Bewässerung für Spezialkulturen, Dünger Management und anderen Forschungsschwerpunkten soll die Vorreiterrolle auch gewährleistet bleiben. „Boden ist Leben außerhalb des Wassers. Klimaschutz ist ohne Arbeit und Ertrag nicht möglich“, sagt Max Hiegelsberger (ÖVP), Landtagspräsident und Obmann des Ökosozialen Forum. Er geht noch weiter und führt aus. „Unsere Natur ist für viele Nahrungs- und Lebensgrundlage. Somit sollte massiven Umwidmungsplänen Einhalt geboten werden. Die Politik sollte im Bereich der Stadtverdichtung aktiv sein und die Leistbarkeit des Wohnens mit Sanierungen oder Umbauten von leerstehenden Gebäuden gewährleisten“. Einen weiteren Punkt stellen Bodenversiegelung und Klimawandel dar. „Die Region hat mitunter die besten und ertragreichsten Böden Österreichs, jedoch bringt mehr Wärme immer mehr Schädlinge. Daher muss ein vernünftiger Weg gefunden werden, um Ackerland zu erhalten und Selbstversorgung zu sichern“, mahnt Bauernbund Direktor, Wolfgang Wallner. Durch Einführung des „Bodenkoffers“ der Landesregierung, kann nun jeder seinen eigenen Boden besser verstehen, Vitalität und Beschaffenheit besser erkennen.