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Regionaler Betrieb hat internationale Vorreiterrolle in Umwelttechnik

Butka Erich, 31.05.2023 08:49

ROTTENBACH. Nach Beginn der Bauarbeiten zum neuen und weltweit ersten Forschungscampus der „Alma Mater Europaea“, besuchte Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP), den Bauherren und Initiator Ulrich Kubinger, Besitzer und Leiter der Firma VTA in Rottenbach.

 (Foto: Erich Butka)
(Foto: Erich Butka)

„Klimaschutz durch Technologien ist das Gebot der Stunde. Dabei setzen wir auf Unternehmen, die diese Überzeugung teilen und zukunftsweisende Innovationen erforschen und entwickeln. Die VTA Austria GmbH in Rottenbach ist ein solches Unternehmen, das im Bereich der Abwasser- und Umwelttechnik erfolgsversprechende Maßstäbe setzt“, betont Stelzer im Rahmen des Betriebsbesuchs. Die VTA Technologie reinigt das Abwasser weltweit für mehr als 250 Millionen Menschen, verfügt über 70 Patente und reduziert CO2-Emissionen von Kläranlagen. Auf 15.000 Quadratmeter wird zukünftig im Bereich der Nano-, Umwelt- und Abwassertechnik geforscht. „Das neue Forschungszentrum in dieser Dimension ist dabei ein wichtiger Schritt bei der Aus- und Weiterbildung der Fachkräfte von morgen“, bekräftigt Stelzer. Als Ein-Mann-Firma wurde die VTA im Jahr 1992 von Kubinger gegründet und erlebt seitdem einen stetigen Aufschwung und Sprung nach vorne. „Mich interessiert nicht nur diese Generation der Menschen, ich möchte für die nächsten Generationen eine Möglichkeit schaffen, sauberes trinkbares Wasser zu haben“, betont Kubinger sein Credo. Bereits jeder vierte Arbeitsplatz im Bereich der Umwelttechnik liegt in Oberösterreich. „Wir gehen mit der Forcierung der Umwelttechnik den richtigen Weg“, freut sich Stelzer.


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