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Gaspoltshofner Jungunternehmer hofft auf Stimmen beim "greenstart"

Gertrude Paltinger, BSc, 09.10.2024 18:55

GASPOLTSHOFEN. Das Online-Voting für greenstart 2024 hat gestartet. Zehn Jungunternehmen stellen sich der Herausforderung, mit ihren Ideen die CO2-Emissionen zu senken und nachhaltige Lösungen für unsere Umwelt zu schaffen. Eines davon ist das Unternehmen von Gründer Jakob Selinger aus Gaspoltshofen.

Die Firma ecoTRN beschäftigt sich mit Schulungen mittels Virtual Reality. Dafür kann man beim "Greenstart" voten. (Foto: ecoTRN)

„Greenstart“ ist eine Start-up Initiative des Kima- und Energiefonds in Kooperation mit dem Klimaschutzministerium. Die jungen Unternehmen stellen sich dabei der Herausforderung, mit ihren zukunftsweisenden Ideen die CO2-Emissionen zu senken und nachhaltige Lösungen für die Umwelt zu schaffen.

In den vergangenen Monaten haben die Gründer ihre Projekte mit professioneller Unterstützung weiterentwickelt. Jakob Selinger aus Gaspoltshofen widmet sich im Start-up „ecoTRN“ mit seinem Team Fachausbildungen wie der Installation von Photovoltaik-Paneelen, und zwar mit Hilfe von Virtual Reality. Man will flexible und praxisnahe Schulungen in Photovoltaik und anderen Green Jobs anbieten.

„Die zehn Start-ups zeigen, wie vielseitig und innovativ die Ansätze zur Bekämpfung der Klimakrise sind. Es freut mich zu sehen, dass so viele engagierte Menschen in unterschiedlichsten Bereichen an Lösungen für eine bessere Zukunft arbeiten. Dabei ist auch die Qualität der Einreichungen wirklich erstklassig, ich bin wirklich gespannt wer sich bei der Abstimmung durchsetzen kann“, sagt Klimaschutz-Ministerin Leonore Gewessler.

Online mitvoten

Welche drei Start-ups beweisen zum „greenstart 2024“ gekürt werden, wird auch durch ein Voting ermittelt. Auf greenstart.at/voting präsentieren sich die zehn Start-ups aus dem diesjährigen greenstart-Durchgang in kurzen Videos, in denen sie ihre visionären Geschäftsideen vorstellen. Bis zum 21. Oktober hat man online die Möglichkeit, für die Favoriten-Teams abzustimmen. Das Endergebnis setzt sich zu 30 Prozent aus dem Online-Voting und zu 70 Prozent aus der Bewertung einer Fachjury zusammen. Die drei besten Start-ups werden Ende November ausgezeichnet und dürfen sich über ein Preisgeld von jeweils 20.000 Euro freuen.


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