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Caritas-Sozialstation Groß Siegharts feierte 25 Jahre

Daniel Schmidt, 23.11.2017 14:28

GROSS SIEGHARTS. Am Sonntag, 19. November wurde in der Stadtpfarrkirche Groß Siegharts das 25-jährige Bestehen der Sozialstation verbunden mit dem jährlichen Elisabethsonntag gefeiert. Stadtpfarrer Josef Pichler und Diakon Othmar Ableidinger zelebrierten die Festmesse. Die musikalische Gestaltung übernahm der Gesangsverein Thaya unter der Leitung von Manuela Müllner.

  1 / 3   Bei der Feier in der Stadtpfarrkirche (v.l.): Stadtrat Ulrich Achleitner, Bürgermeister Gerald Matzinger, Stadtpfarrer Josef Pichler, Einsatzleitung Marion Wesely, Regionalleiter Erwin Silberbauer, Pflegedienstleitung Andrea Harm und regionale Pflegeleitung Helga Tersek

Pfarrer Pichler würdigte in seiner Predigt die Caritas als verlässlichen Partner in der Region. Am Beispiel der Hl. Elisabeth, der Schutzpatronin der Caritas, lobte er die tagtägliche Arbeit der Mitarbeiterinnen im Dienste an den Mitmenschen. Regionalleiter Erwin Silberbauer gab einen kurzen Rückblick über die Entstehung der Sozialstation. Gegründet wurde diese am 1. Jänner 1992. Damals wie heute umfasst das Betreuungsgebiet die Gemeinden Groß Siegharts, Dietmanns und einen Teil von Ludweis-Aigen.

Einsatz bei jedem Wetter

Die engagierte Einsatzleiterin Marion Wesely betreut zurzeit mit ihrem Team von 18 qualifizierten Mitarbeiterinnen 70 pflegebedürftige Menschen. Bürgermeister Gerald Matzinger (SPÖ) hob in seiner Ansprache die Wichtigkeit der sozialen Dienste in den Gemeinden hervor und wünschte allen eine weitere gute Zusammenarbeit. Die Pflegedienstleiterin Andrea Harm erwähnte in ihren Worten, dass die unregelmäßigen Dienste und Ausfahrten bei jedem Wetter nicht immer einfach sind. Das Leitbild der Caritas lautet: Der Mensch steht im Mittelpunkt – In Würde alt werden – In Würde zu Hause leben. Trotz aller professioneller Hilfe braucht es aber auch immer wieder die Nächstenliebe dazu. Zum Dank dafür erhielt abschließend jede Mitarbeiterin eine Blume überreicht.

Danach wurde in den Pfarrhof zu einer Agape geladen. Viele Kirchenbesucher nützten dieses Angebot, um sich zu stärken. Für einige ältere Menschen war dieses Erlebnis eine willkommene Abwechslung vom Alltag.


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