WELS-LAND. 21 Orchester aus den Bezirken Wels-Land, Grieskirchen, Vöcklabruck und Ried haben sich einer Bewertung durch Experten gestellt. Die Konzertwertung des Blasmusikverbandes Wels bot Blasmusik auf höchstem Niveau, zwei Orchester spielten in der höchsten Leistungsstufe. Teilgenommen haben auch zwei Nachwuchsorchester.
Sich weiterzuentwickeln und an der eigenen Qualität zu arbeiten ist auch für Blaskapellen wichtig. Eine Möglichkeit, sich weiterzubilden, haben Orchester in der Konzertwertung des Blasmusikverbandes, die im Veranstaltungszentrum Gunskirchen stattfand. Drei fachkundige Jurymitglieder unter dem Vorsitz des Bezirkskapellmeisters von Freistadt, Andreas Cerenko, bewerteten die Darbietungen der Orchester in konzertanter Blasmusik und gaben neben Punkten auch Feedback in einem Gespräch mit dem Kapellmeister.
Nachdem in den vergangenen vier Jahren mit einem System mit maximal 170 Punkten bewertet wurde, ist man seitens des Landesverbandes dieses Jahr zu einem Bewertungsschema mit 100 möglichen Punkten zurückgekehrt. Neu eingeführt wurden zusätzlich Medaillenränge.
Angetreten sind die Orchester in verschiedenen Leistungsstufen (möglich sind A bis E, die Stufe ist frei wählbar). Nach der Leistungsstufe richtet sich auch der Schwierigkeitsgrad der Stücke. Die Musikkapellen aus Bad Wimsbach-Neydharting und Steinerkirchen sind dabei in der höchsten Leistungsstufe E angetreten. Mit 97,20 Punkten waren es auch die Wimsbacher Musiker die die höchste Punktezahl in den zwei Tagen erreichen konnten.
Von den 21 Kapellen, die teilgenommen haben, kommen 16 aus dem Bezirk Wels-Land (einschließlich zweier Jugendorchester).
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