Martin Remplbauer erneut schnellster Feuerwehrmann Österreichs
HAGENBERG. Bei der Firefighter Combat Challenge Austria in der Tabafabrik Linz kämpften mehr als 170 Teilnehmer aus ganz Europa um den Titel des schnellsten Feuerwehrmanns. Martin Remplbauer von der FF Hagenberg konnte den Heimvorteil nützen und sicherte zum dritten Mal in Folge den Staatsmeistertitel.
Es war ein harter Fight gegen Patrik Stefelin, in dem Remplbauer alles aus sich herausholte. Sieben Sekunden waren es schließlich, die ihn vom späteren Sieger der Challenge aus Slowenien trennten. Doch von einer Niederlage kann keineswegs die Rede sein: Mit einer Zeit von 1:35:28 Minunten sicherte sich Martin den starken siebten Rang und war mit Abstand der schnellste Österreicher in diesem Bewerb.
Im Staffelbewerb am Podest
Ebenfalls am Start waren seine Kameraden Manuel Stütz (Rang 37) und Thomas Kiesenhofer (Rang 84). Gemeinsam mit Peter Schmidmair (FF Puchkirchen) und Thomas Bogovits (FF Kittsee) bildeten sie im Staffelbewerb das „Firefighter Team Hagenberg and Friends“ und sicherten sich mit einer grandiosen Teamleistung einen Platz am Podest: Im „kleinen Finallauf“ konnten sie sich gegen die Konkurrenten aus Ungarn durchsetzen und sich als bestes österreichisches Team den dritten Platz sichern.
Weiters verpasste Manuel Stütz gemeinsam mit Bianca Schöffegger in der Mixed-Tandem-Wertung mit Platz vier nur knapp die Medaillenränge. „Die Konkurrenz war wieder einmal ausgesprochen stark. Die tolle Kulisse vor Heimpublikum gab mir den notwendigen Ansporn, um alles aus mir rauszuholen. Ich bin unheimlich stolz auf mich und meine Teamkollegen“, sagt der neue und alte Staatsmeister (auch 2017 und 2018) Martin Remplbauer nach der Siegerehrung.
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