Mehr Frauen in die Technik: Frau in der Wirtschaft will veraltete Rollenbilder abbauen
HASLACH. Chancen und Potenziale von Frauen in technischen Berufen will die rührige Bezirksgruppe von Frau in der Wirtschaft bei einer Veranstaltung am 10. November bei BMW Kneidinger aufzeigen.
Einzelhandel, Bürokauffrau, Friseurin: Nach wie vor entscheiden sich fast die Hälfte der Mädchen in Oberösterreich für diese drei Lehrberufe. Frauen sollen sich in der Verwirklichung ihrer Wünsche aber nicht aufhalten lassen – am wenigsten durch veraltete Rollenbilder. „Wir von Frau in der Wirtschaft wollen dazu beitragen, dass Klischees in der breiten Öffentlichkeit in Frage gestellt werden und Frauen der Weg ohne Einschränkung in sämtliche Berufsfelder geebnet wird“, betont FidW-Bezirksvorsitzende Klara Pöschl.
In der Aktivgruppe engagiert sich Daniela Kneidinger besonders für das Thema Frauen in technischen Berufen. Sie versucht, das auch in ihrem eigenen Unternehmen umzusetzen. Denn nach wie vor ist der Frauenanteil im technischen Bereich gering. „Gut ausgebildete Fachkräfte werden aber dringend benötigt. Dies ist nicht nur für Unternehmen wichtig und wertvoll, sondern auch Frauen profitieren von den Möglichkeiten, die technische Ausbildungswege mit sich bringen“, ist Kneidinger überzeugt.
Rollenklischees überwinden
Initiativen wie „Girls“ Day“ oder „FIT - Frauen in die Technik“ der JKU bemühen sich seit geraumer Zeit, Rollenklischees zu überwinden. Über Chancen und Potenziale für Frauen in technischen Berufen, sprechen bei der Veranstaltung bei BMW Kneidinger erfolgreiche Frauen, FidW-Landesvorsitzende-Stv. Judith Ringer (STI Steyr Trucks Sales & Services International GmbH) und Landtagsabgeordnete Doris Hummer.
Termin:
Donnerstag, 10. November, 19 Uhr
BMW Kneidinger, Haslach
Anmeldung per E-Mail an rohrbach@wkooe.at
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