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Granitpilgern hat dem Tourismus einen Schub verpasst

Martina Gahleitner, 22.07.2020 08:43

HELFENBERG. Urlaub mit Abstand liegt heuer im Trend. Erholsame Wanderungen in wunderbarer Natur ebenso. Deshalb wird auch der Granitpilgerweg so gut angenommen.

Der 90 Kilometer lange Granitpilgerweg führt an unzähligen Kraft- und Aussichtsplätzen, Kirchen und Kapellen vorbei – hier die Waldkapelle bei Helfenberg. Foto: Gahleitner

Der Helfenberger Wirt Peter Haudum, einer der Initiatoren des im Frühjahr 2019 eröffneten Granitpilgerwegs, ist den 90 Kilometer langen Weg durch zehn Gemeinden im südöstlichen Teil des Bezirkes im Herbst gegangen. „80 Prozent der Strecke kennt man nicht, obwohl man hier zu Hause ist“, sagt er und schwärmt von der Streckenführung zu zahlreichen Kraftplätzen und wunderschönen Fleckchen mit enormen Weitblick. Mit heurigem Saisonstart wurden Teile der Strecke etwas abgeändert, um weg vom Asphalt zu kommen.

Nächtigungen verdoppelt

Das Pilgern hat positive Auswirkungen auf die ganze Region: Die Nächtigungszahl hat sich mehr als verdoppelt und von den Granitpilgern selbst gibt es unzählige positive Rückmeldungen, weiß Haudum. Als Erinnerung an das Wandererlebnis gibt es nicht nur kulinarische Granitpilger-Spezialitäten sondern auch ein Pilger-Souvenir, das in der Artegra-Werkstätte aus Naturmaterialien angefertigt wird.


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