HINTERSTODER. Alois Mühlbacher, der ehemalige St. Florianer Sängerknabe, ist erwachsen geworden und gibt nun in seiner Heimat französische Lieder und Eichendorff-Vertonungen von Schumann und Hugo Wolf zum Besten.
Der 20-Jährige bezeichnet sein Konzert „Mondnacht“ als „Heimspiel“ und freut sich auf den engen Kontakt mit dem Publikum – eine ganz andere Erfahrung als auf den internationalen Opernbühnen, auf denen er sonst steht. Die besondere Stimmung wird durch die Vertrautheit mit Franz Farnberger, seinem „musikalischen Vater“, der ihn am Klavier begleitet, noch verstärkt. Die perfekte Aussprache der französischen Lieder ist für Alois Mühlbacher eine Herausforderung, der er sich gerne stellt. Auch wer die fremde Sprache nicht versteht, kann die eingängigen Melodien der Lieder genießen.
Ständig unterwegs
Sein Talent hat den jungen Mann während seiner Amerika-Reise kürzlich auf Bühnen in New York, Minnesota und Minneapolis gebracht. Die nächsten Ziele sind unter anderem Ungarn und Spanien. Das Stimmtalent bleibt auch seinen Wurzeln treu und tritt im Rahmen der Brucknertage mit ähnlichem Programm im Stift St. Florian auf.
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