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BEZIRK. Die Narrenzeit geht dem Ende zu. In den Tagen vor Aschermittwoch stehen zahlreiche Partys, Faschingsumzüge und Maskenbälle auf dem Programm. Wird das eine oder andere Gläschen getrunken, könnte es am nächsten Tag ein böses Erwachen geben. Doch wie kann ein Kater verhindert beziehungsweise bekämpft werden?

Auf zu viel Alkoholkonsum folgt oft am nächsten Tag ein Kater. Foto: Wodicka
Auf zu viel Alkoholkonsum folgt oft am nächsten Tag ein Kater. Foto: Wodicka

Besonders in der Faschingszeit könnte es passieren, dass etwas mehr Alkohol konsumiert wird. Die Ärztekammer Oberösterreich rät dazu, ausreichend Wasser zu trinken, keine Alkoholsorten durcheinander zu trinken und vorher etwas zu essen. Wer sich doch am nächsten Tag etwas schlapp fühlt, sollte gegen den Kater vitaminhaltige Fruchtsäfte trinken. Auch saure oder salzige Lebensmittel zu essen sollte laut Ärztekammer helfen.

„Meine erste Sofort-Hilfe: Raus an die Luft und gehen, bis der Kopf aufhört zu brummen“, sagt Karoline Postlmayr aus Nußbach. Die Kräuterexpertin weiß, wie ein Kater schnell zu verjagen ist: „Ein Esslöffel Schwedenbitter mit allen anregenden bitteren Wurzelteilen bringt die Erleichterung. Die Verdauung wird so angeregt, dass sich – wie früher gesagt – ,der Magen umdreht.“ Dabei entscheidet sich meist innerhalb einer Minute, ob der Mageninhalt weiter im Körper bleiben darf oder es für den Organismus ,anders“ einfacher ist.“ Der Betroffene wird jedoch anschließend bestimmt erleichtert sein.

Tee und Wasser

Im Anschluss rät Postlmayr dazu, mit leichten Tees, Kamille, Schafgarbe oder Wasser den beleidigten Körper wieder aufzubauen. „Zum Essen braucht man sich nicht zu zwingen, aber eventuellem Verlangen nach Saurem würde ich nachkommen“, so die Kräuterexpertin. Dann bleibt das Faschingsfest in guter Erinnerung.


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