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Schmerzmittel, Pflaster und Co.: Die perfekte Hausapotheke für jede Situation

Sophie Kepplinger, BA, 27.04.2025 11:59

HINTERSTODER. Eine gut sortierte Hausapotheke kann im Notfall helfen – doch was sollte unbedingt darin enthalten sein? Allgemeinmediziner Holger Grassner aus Hinterstoder klärt auf.

Regelmäßige Kontrolle hält die Hausapotheke einsatzbereit – abgelaufene Medikamente sollten fachgerecht entsorgt werden. (Foto: kostikovanata/stock.adobe.com)

Jeder Haushalt sollte eine gut ausgestattete Hausapotheke besitzen. Doch was gehört hinein, und wie überprüft man den Bestand richtig? Holger Grassner, Referatsleiter für Hausapotheken in der Ärztekammer für Oberösterreich und Allgemeinmediziner in Hinterstoder, gibt klare Empfehlungen: „Ich teile die Hausapotheke, die jeder zu Hause haben sollte, in zwei Bereiche: Zum einen sind da die Verbandsmaterialien und Wundauflagen sowie auch das Befestigungsmaterial, damit diese sicher und fest halten – wie etwa Bandagen, Pflaster und andere Klebematerialien. Zum anderen ist da die medikamentöse Seite“, erklärt Grassner.

Die wichtigsten Medikamente im Überblick

Zu den wichtigsten Medikamenten zählen laut Grassner Schmerzmedikamente, entzündungshemmende Medikamente sowie Mittel für Augen, Ohren und den Rachen. „Die genaue Zusammensetzung, welche Art von diesen Gruppenmedikamenten für Sie in Frage kommen, sollten Sie mit Ihrer Hausärztin bzw. Ihrem Hausarzt besprechen, wobei diese bzw. dieser die verträglichen Arzneien empfiehlt, aufschreibt und rezeptiert bzw. die allergischen Medikamente weglässt“, betont er. Wer verreist, sollte zudem Antibiotika mitnehmen.

Damit die Medikamente immer verwendbar sind, rät Grassner zur regelmäßigen Kontrolle: „Einmal im Jahr drüber schauen reicht und bei Bedarf die abgelaufenen Medikamente nach Rücksprache mit der Ärztin bzw. dem Arzt mit neuen ersetzen.“ Wichtig sei auch die richtige Entsorgung: „Bitte die alten Medikamente nicht über den Hausmüll entsorgen, sondern bei einer öffentlichen Apotheke abgeben.“


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