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Neuer sicherer Radweg zwischen Windischgarsten und Spital am Pyhrn

Susanne Winter, MA, 30.04.2019 12:06

WINDISCHGARSTEN/SPITAL AM PYHRN. Für den neuen Radweg „Kaspar“ – der Lückenschluss des Gesamtkonzeptes „Nationalpark-Kalkalpenweg“ – werden 250.000 Euro investiert. 

Die rote Linie stellt den Bereich dar, in dem bauliche Maßnahmen gesetzt werden sollen. Grafik: Land OÖ/Straßenbau und Verkehr

Der Radverkehr besitzt gerade im Gebiet um Kirchdorf ein hohes Potenzial. Aus diesem Grund hat sich das Land Oberösterreich rund um den Straßenreferenten Landesrat Günther Steinkellner (FPÖ) ambitionierte Ziele zum Ausbau gesteckt. Aktuell erfolgt auf dem neu konzipierten und etwa 14,5 Kilometer langen R8 Steyrtalradweg die Finalisierung der Beschilderungen/Markierungen.

Radweg „Kaspar“ soll eine sichere Fahrt ermöglichen

Neben diesem Radweg R8“ Klaus – St. Pankraz, der kurz vor der Eröffnung steht, wurde auch der Radweg R31 neu konzipiert. „Mit dem Projekt ,Radweg Kaspar' wird ein weiterer Mosaikstein gesetzt, um das Radwegenetz in Oberösterreich auszubauen. Die neue Verbindung soll die Radfahrer zwischen Windischgarsten (Garstnereck) und Spital am Pyhrn von der B138 wegbringen und somit eine sichere Fahrt ermöglichen“, unterstreicht Infrastruktur-Landesrat Steinkellner.

Radweg entlang der Eisenbahn

Größtenteils soll die Route entlang der Eisenbahn führen, wobei teilweise bestehende Gemeindestraßen und Güterwege benützt werden. Die restlichen Stücke sind Feld- bzw. Wiesenwege, welche ertüchtigt und in Schotterdeckenausführung hergestellt werden. Im Bereich des Bahnhofs Spital am Pyhrn ist ein Teilstück entlang der B138 in Asphalt vorgesehen.

Investition von 250.000 Euro

Die Schätzkosten für die Realisierung des Konzepts belaufen sich auf etwa 250.000 Euro. Seitens Steinkellner werden bis zu 50 Prozent (125.000 Euro) für dieses Vorhaben zur Verfügung gestellt. „Das überregionale Radroutennetz in der Region Pyhrn-Priel wird damit abgerundet. Der Radverkehr in der gesamten Gegend erfährt dadurch eine weitere Stärkung“, so der Landesrat.


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