Mittwoch 27. März 2024
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BEZIRK KIRCHDORF. Den regionalen Unternehmen Projekte und Maßnahmen für die Mitarbeitergewinnung anzubieten ist für die WKO Kirchdorf eine der wichtigsten Aufgaben. Mit der Oö. Jobweek wurde heuer zum zweiten Mal eine solche Möglichkeit geschaffen. Über 30 Unternehmen im Bezirk Kirchdorf nahmen diese Chance, ihren Betrieb vorzustellen, wahr.

Jugendliche erhielten bei der Oö. Jobweek exklusive Einblicke in die Unternehmen. (Foto: WKO Kirchdorf)
photo_library Jugendliche erhielten bei der Oö. Jobweek exklusive Einblicke in die Unternehmen. (Foto: WKO Kirchdorf)

„Es geht darum, die regionalen Arbeitsplatz- und Ausbildungsmöglichkeiten in ein Schaufenster zu stellen. In den nächsten Jahren wird es für die Arbeitgeberbetriebe aller Größenordnungen noch wichtiger den Betrieb zu präsentieren“, sagt WKO-Obmann Klaus Aitzetmüller. Viele Veranstaltungen im Zuge der Oö. Jobweek richteten sich an Schüler. Grundsätzlich konnte jeder, egal welchen Alters, die Angebote nutzen und damit Einblicke in die Unternehmen erhalten. Eine gute Gelegenheit, um auch den vielen Auspendlern im Bezirk Kirchdorf die Arbeitsplätze vor Ort aufzuzeigen. „Erfreulicherweise gibt es doch auch Rückmeldungen, dass aufgrund der Teilnahme an der Jobweek Bewerbungsunterlagen zugeschickt oder Schnuppertermine vereinbart wurden“, sagt WKO-Bezirksstellenleiter Siegfried Pramhas.

Lehrlinge als „Fachkräfte von morgen“

Letztendlich geht es in den kommenden Jahren um das Sichern der Mitarbeiter. Die Lehrlinge spielen als die Fachkräfte von morgen dabei eine wichtige Rolle. „Wir werden alle Register ziehen müssen. Denn es geht dabei um unser aller Lebensqualität“, sagt WKO-Obmann Klaus Aitzetmüller. Fehlen die Mitarbeiter, kann weniger produziert und in weiterer Folge weniger Dienstleistungen angeboten werden. Dies trifft in der Zwischenzeit nicht nur die gewerbliche Wirtschaft, sondern auch den öffentlichen Sektor oder zum Beispiel den Gesundheitssektor. „Letztendlich werden wir alle bei diesem Zukunftsthema zusammenstehen und nach Lösungen suchen müssen. Das Fehlen von Mitarbeitern im Sozial- und Gesundheitsbereich wirkt sich beispielsweise in der Standortbewertung negativ aus, dass wiederum die gesamte regionale Wirtschaft trifft“, sagt WKO Klaus Aitzetmüller und fordert ein gemeinsames und abgestimmtes Vorgehen.

Initiativen erfordern stetiges Weiterentwickeln

Initiativen wie die Oö. Jobweek geben Einblicke in die Unternehmen und sorgen gleichzeitig für Aufmerksamkeit. Die WKO Kirchdorf sieht darin eine wichtige Ergänzung zu den bestehenden regionalen Umsetzungsmaßnahmen, wie den Berufserlebnistagen. „Jetzt geht es darum, die Oö. Jobweek in die Köpfe zu bringen und den Zweck noch stärker ins Bewusstsein zu bringen“, sagt der WKO-Obmann. Solche Initiativen erfordern ein stetiges Weiterentwickeln. „Vor zehn Jahren waren wir hinsichtlich der Ausstellungsflächen bei den Berufserlebnistage nicht ausgebucht, heute haben wir eine doch erhebliche Warteliste“, bringt es der WKO-Obmann auf den Punkt.


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