Jobrallye Pettenbach: Information und Erlebnis für Jugendliche
PETTENBACH. Die Schüler der Technischen Mittelschule (TSMS) Pettenbach konnten nach dreijähriger Pause mit der Jobrallye wieder die Unternehmen in der Marktgemeinde und in der Umgebung kennenlernen. Die Unternehmen haben sich Interessantes einfallen lassen, um die Jugendlichen für verschiedenste Berufe zu begeistern.
Die dritte Pettenbacher Jobrallye sorgte für tolle Einblicke hinter die Kulissen. 23 Arbeitgeberbetriebe aus der Marktgemeinde und den umliegenden Gemeinden öffneten die Türen. 100 Schüler der TSMS Pettenbach nutzen die Möglichkeit, drei Unternehmen genauer unter die Lupe zu nehmen. „Jugendliche für die Unternehmen in der 7. Schulstufe zu begeistern ist sehr wichtig. Der Besuch vor Ort hinterlässt immer einen bleibenden Eindruck“, bedankt sich WKO-Obmann Klaus Aitzetmüller bei den Organisatoren und teilnehmenden Betrieben.
Die Umsetzung der Jobrallye erfolgte in Kooperation von der TSMS Pettenbach, der Marktgemeinde Pettenbach (Wirtschaftsausschuss) und der WKO Kirchdorf. „Die TSMS Pettenbach mit der Pädagogin Heidemarie Schimpl hat ganze Arbeit geleistet und die Schüler toll auf diesen Tag vorbereitet und motiviert“, bedankt sich WKO-Bezirksstellenleiter Siegfried Pramhas für die Arbeit. Eher in kleineren Gruppen besuchten die Schüler innerhalb von vier Stunden bis zu drei Betriebe. Das erforderte natürlich eine entsprechende Organisations- und Vorbereitungsarbeit.
Wirtschaftsausschuss ist Initiator der Jobrallye
Die Jobrallye wurde von der TSMS Pettenbach zum dritten Mal angeboten. Die Marktgemeinde Pettenbach mit Bürgermeister Leo Bimminger (ÖVP) und Wirtschaftsausschussobmann Gerhard Kohlbauer sind bei diesem Projekt natürlich mit „on Board“. Der Wirtschaftsausschuss ist Initiator der Jobrallye. Die Marktgemeinde finanziert den Transport der Schüler. „Es ist wichtig, über die künftigen Berufsmöglichkeiten in der Gemeinde und der Umgebung schon frühzeitig zu informieren“, ist Leo Bimminger vom Projekt überzeugt. Der Bürgermeister überzeugte sich persönlich von der Aktion und besuchte mit verschiedenen Schülergruppen einen ganzen Vormittag einige Betriebe.
Die teilnehmenden Betriebe haben sich einiges einfallen lassen. Die Jugendlichen konnten berufstypische Handgriffe ausprobieren. Unter besonderer Aufsicht wurden ganz spezielle Tätigkeiten ermöglicht. Vom Holzarten bestimmen, Ziegel zusammenstellen, Kabelziehen bis zum Feilen, reichte die Angebotspalette. „Das Ziel die Schüler zu begeistern und zu informieren, haben wir erreicht“, sagt Gerhard Kohlbauer.
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