KREMS. Franz Hölzl war von 1996 bis 2007 Bürgermeister von Krems. In Anerkennung seiner großen Verdienste verlieh ihm Bürgermeister Reinhard Resch die Ehrenbürgerschaft. Familie, Freunde sowie zahlreiche Wegbegleiter wohnten dem Festakt im Steiner Rathaus bei.
„Franz Hölzl setzte in seiner Amtszeit unzählige Akzente, die für die Weiterentwicklung der Stadt maßgeblich waren“, begründete Bürgermeister Reinhard Resch den Antrag, die Verdienste seines Vorgängers mit der Ehrenbürgerschaft zu würdigen. „Es gibt kaum einen Bereich, dem sich Franz Hölzl nicht persönlich angenommen hatte“, betonte Resch und bezeichnete den leistbaren Wohnbau als „Herzensanliegen“ des ÖVP-Politikers. 800 neue Wohnungen sind in der Amtszeit Hölzls entstanden, weitere 2.300 wurden modernisiert.
Viele Verdienste erworben
Große Verdienste erwarb sich Hölzl um den Wissenschafts- und Bildungsstandort. Die Errichtung des Campus Krems fiel in seine Ära. Eine Pionierrolle übernahm die Stadt mit der Errichtung des mobilen Hochwasserschutzes. Eine Erfolgsgeschichte schrieb Hölzl auch im Gesundheitswesen. Die Etablierung von Palliativmedizin und Strahlentherapie fiel in seine Ära.
Hohes Engagement für Familien
Wichtige Akzente setzte Hölzl auch in der Familien- und Jugendpolitik. Dazu zählten ein sicherer Kindergartenplatz für jedes Kind ab drei Jahren und die flächendeckende Nachmittagsbetreuung für Volksschulkinder. Auch das Jugendzentrum Pulverturm und vier Leistungszentren für junge Sportler entstanden in seiner Ära.
„Sehr bewegte elf Jahre“
„Als innovativer und die soziale Verantwortung lebender Politiker und Reformer mit Gespür und Verstand reiht er sich würdig in den Kreis der bisherigen Ehrenbürger ein“, schloss Resch seine Laudatio. „Es waren sehr bewegte elf Jahre“, resümierte Franz Hölzl. „So unterschiedlich alle Projekte und Vorhaben auch waren: Immer stand in meiner Arbeit das Wohl der Bürger im Mittelpunkt“.
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