Topmoderner Computertomograf fürs Universitätsklinikum
KREMS. Das Universitätsklinikum Krems hat einen neuen Computertomografen (CT) bekommen. Dieser bietet zusätzlich eine landesweit einmalige Diagnosetechnik.
Bei dem neuen CT handelt es sich um ein Gerät mit Dual-Source- Technologie. Die Anlage verfügt über je zwei Röntgenquellen und Bilddetektoren, was zu einer besseren Bildqualität bei reduzierter Strahlenbelastung und kürzerer Untersuchungszeit führt. So können auch bewegte Strukturen, wie zum Beispiel das Herz, besser und einfacher dargestellt werden.
Großer Vorteil für Nierenpatienten
Das Gerät ist im Universitätsklinikum Krems vor allem in den Bereichen Kardiologie, Onkologie, Pneumologie und Urologie im Einsatz. In der Urologie wird der CT unter anderem zur Analyse der Zusammensetzung von Nierensteinen eingesetzt, um daraus die richtige Therapie für den Patienten abzuleiten. Diese Vorgangsweise ist in Niederösterreich einzigartig.
Verbesserte Diagnostik
Auch Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf (ÖVP)ließ es sich nicht nehmen, das Klinikum Krems zu besuchen, um das neue Gerät zu besichtigen und erklärt: „Eine hochmoderne neue Anlage bedeutet nicht nur höhere Effizienz, sondern auch qualitativ hochwertigere Diagnostik. Der neue Computertomograf befindet sich am neuesten Stand der Technik, was den Mitarbeitern die Arbeit erleichtert und zahlreiche Vorteile für die Patienten bringt.“
Infoveranstaltung für Mitarbeiter
Die Klinikleitung bot interessierten Mitarbeitern die Möglichkeit, den neuen Computertomografen zu begutachten. Der Kaufmännische Direktor Roman Semler gab gemeinsam mit Institutsleiter Hans Mosser einen kurzen Überblick über die Entwicklung der Radiologie im Universitätsklinikum. Oberarzt Andi Binaj beantwortete anschließend noch Fragen rund um die medizintechnische Anlage und deren Vorteile.
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