Große Freude über Staatspreis fürs Universitätsklinikum Krems
KREMS. Für sein Qualitätsmanagement ist das Universitätsklinikum Krems mit dem Staatspreis ausgezeichnet wurden. Kürzlich wurde dieser Erfolg bei einem Festakt im Krankenhaus gefeiert
Das Kremser Universitätsklinikum ging beim Staatspreis „Unternehmensqualität 2017“ in der Kategorie „Organisationen vorwiegend im öffentlichen Eigentum“ bundesweit als Sieger hervor. Bewertet wurde dabei das hausinterne Qualitätsmanagement, an dem sich sämtliche Mitarbeiter zu orientieren haben. Durch eine interdisziplinäre und interprofessionelle Zusammenarbeit schaffe es das Spital, eine beeindruckende medizinische Versorgung sicherzustellen, heißt es in der Jurybegründung.
Positive Grundeinstellung der Mitarbeiter
„Sehr erfreut und stolz“ über die Auszeichnung zeigt sich Ärztlicher Direktor Heinz Jünger. Seiner Aussage nach geht es beim Qualitätsmanagement im Wesentlichen um eine positive Grundeinstellung der Mitarbeiter. Eine ehrliche und wertschätzende Kommunikation sei im Haus spürbar. Die Bewerbung für den Staatspreis sei ein großangelegtes Projekt gewesen, auf das man sich jahrelang vorbereitet habe.
70 Mitarbeiter beteiligt
Für die Umsetzung verantwortlich zeichneten Jüngers Assistentin Evamaria Brodner sowie Qualitätsmanagerin Katharina Linsbauer. Brodner zufolge waren über 70 Mitarbeiter aus sämtlichen Bereichen des Klinikums an der Bewerbung beteiligt. Diese mussten schließlich im März bei einem dreitägigen Assessment Auskunft zu ihrer Arbeit geben.
„Es geht um Vertrauen“
Laut Landesrat Stephan Pernkopf (ÖVP) handelt es sich beim Staatspreis um eine der höchsten Auszeichnungen für die Landeskliniken Holding. Im Klinikbetrieb gehe es vor allem um Vertrauen sowie um zufriedene Patienten und Angehörige. Das Qualitätsmanagement sei hierfür eine wichtige Voraussetzung. Pernkopfs Dank galt allen Mitarbeitern.
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