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Miba peilt eine Milliarde Umsatz an und baut zwei neue Werke in China

Wolfgang Schobesberger, 03.05.2019 14:15

Das Laakirchner Industrieunternehmen Miba konnte seinen Umsatz, trotz schwierigem Umfeld, auf 985 Millionen steigern. Der Standort Vorchdorf soll ausgebaut werden.

  1 / 2   Miba CEO Peter Mitterbauer und CFO Markus Hofer präsentierten im Linzer Haus der Industrie die aktuellen Zahlen des Konzerns. Foto: Laresser

Gerade das abgelaufene Geschäftsjahr, mit einem herausfordernden Marktumfeld im Automotive-Segment, hat einmal mehr gezeigt, dass die Miba mit ihrem sehr breiten Produktportfolio und ihrer Ausrichtung auf viele regionale Märkte sehr gut für volatile Entwicklungen in einzelnen Marktsegmenten gerüstet ist“, so CEO Peter Mitterbauer über das vergangene Geschäftsjahr.

Umsatzsteigerung um 11 Prozent

Der Umsatz konnte im Vergleich zum Vorjahr um 11 Prozent auf 985 Millionen Euro gesteigert werden, wodurch man dem Umsatzziel von einer Milliarde Euro wieder einen Schritt näher rückte. Wie hoch der Gewinn ausfiel, wird nicht veröffentlicht. CFO Markus Hofer zeigte sich mit dem Ergebnis jedoch zufrieden.Die Zahl der Mitarbeiter stieg seit dem letzten Jahr um über 500 auf 7.377.

eMobility Cluster

Im Bereich eMobility will Miba bis zum Jahr 2025 100 Millionen Euro investieren. Am Standort Vorchdorf soll ein eMobility Cluster entstehen, an dem das Know-how aus den Bereichen Elektrifizierung und der Autobranche vernetzt werden.

Investitionen in China

Der chinesische Markt gewinnt für Miba weiter an Bedeutung, derzeit entstehen in der Volksrepu­blik zwei neue Standorte in Qingxi und Shanghai. Zwischen 2018 und 2022 werden hier rund 100 Millionen Euro investiert.


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